Update: Die Suche nach einem offiziellen Namen für den »Spartan«-Browser hat nun dazu geführt, dass ein Buchmacher aus Australien sogar Wetten auf verschiedene Möglichkeiten annimmt. Wie Mashable meldet, bietet Sportsbet Quoten zwischen 7,5 und 501 für die unterschiedlichsten Möglichkeiten, von denen die meisten davon aber eher wie schlechte Witze klingen. Neben »Spartan« oder »Bing«, die durchaus denkbar sind und daher nur Quoten von 7,5 und 11 bieten, finden sich Bezeichnungen wie »Internet Holidaymaker«, »Windowscape« oder »Virusfree Explorer«.
Wer drauf setzt, dass Microsoft den neuen Browser »Bill Gates II« nennt, bekommt immerhin das 101-fache seines Einsatzes. Heißt der Browser »Google II« oder »Dora, the Internet Explorer«, gibt es sogar 501 australische Dollar für einen einzigen Dollar Einsatz. »Browser Boss« hat hingegen nur eine Quote von 26.
Quelle: Mashable
Originalmeldung: Schon länger ist bekannt, dass Microsoft mit »Project Spartan« an einem neuen Browser arbeitet, der alle Altlasten der Internet Explorer über Bord wirft. »Spartan« soll schlank, schnell und mit aktuellsten Webstandard kompatibel sein und damit fast das Gegenteil des Internet Explorer. Ganz verzichten kann Microsoft aber auf den nun auch im eigenen Haus ungeliebten Internet Explorer noch nicht, da es vor allem viele Unternehmen gibt, die Webanwendungen einsetzen, die auf die »Eigenarten« des IE angewiesen sind. Für die normale Webnutzung soll aber »Spartan« der neue Standardbrowser für Windows 10 werden.
Laut dem Marketing-Chef Chris Capossela sucht Microsoft allerdings noch nach einem offiziellen Namen für »Spartan«. Entsprechende Umfragen unter Nutzern von Google Chrome haben ergeben, dass die meisten Teilnehmer für einen Titel sind, der mit »Microsoft« anfängt. Um die Möglichkeiten für den zweiten Teil der Bezeichnung macht Microsoft noch ein Geheimnis. Allerdings erscheint es durchaus denkbar, dass der neue Browser auch offiziell als »Microsoft Spartan« veröffentlicht wird. Wie bei der Sprachassistentin Cortana, deren Bezeichnung ebenfalls aus dem Halo-Universum stammt, könnte der Codename so gut bei den Nutzern ankommen, dass sich Microsoft entscheidet, daraus auch die offizielle Bezeichnung zu machen.
Ob es Microsoft mit Spartan gelingen wird, das schlechte Image des Internet Explorer loszuwerden, bleibt aber abzuwarten. Im Internet gibt es noch immer viele Nutzer, die der Meinung sind, dass Spartan nichts anderes sein wird als alter Wein in neuen Schläuchen und sich im Grunde nur der Name des Browsers ändert. Was bisher von Spartan bekannt ist, widerspricht dieser Ansicht aber deutlich.
Quelle: The Verge
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