Windows 7 - Vista-Ultimate-Käufer beschweren sich

Weltweit kritisieren Käufer von Windows Vista Ultimate die Politik von Microsoft bei der entsprechenden Version von Windows 7. In Europa ist die Situation mangels günstiger Upgrade-Versionen noch ärgerlicher.

Die Käufer der teuersten Version von Windows Vista, der Ultimate Edition, fühlen sich zunehmend von Microsoft verschaukelt. Während sich die versprochenen Extras hauptsächlich in Spielen und bewegten Hintergründen erschöpften und damit den Kauf nicht rechtfertigten, sehen diese Käufer nun wohl auch in die Röhre, wenn es um einen günstigen Umstieg auf Windows 7 geht.

Während Windows 7 Home Premium bei Vorbestellung ab 15. Juli für 49,99 Euro zu haben sein wird, soll Windows 7 Ultima den Vollpreis von 299 Euro kosten. Eine Upgrade-Version gibt es in Europa wegen der Herausnahme des Internet Explorers ebenfalls nicht. In den USA ist diese Version immerhin für umgerechnet 158 Euro zu haben.

Zusätzlich scheint Windows 7 Ultimate die einzige Version des neuen Betriebssystems zu sein, die nicht merkbar günstiger angeboten wird als ihr Windows-Vista-Gegenstück. Microsoft hat zwar angekündigt, dass es weitere Angebote geben wird, trifft aber keine genauere Aussage dazu. Damit stehen die Betroffenen nun vor der Wahl, sich schnell eine nicht upgradefähige Home Premium-Version zu kaufen, die eben nicht alle Funktionen von Ultimate besitzt – oder auf Microsoft zu hoffen, von denen sie bisher schon enttäuscht wurden.

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