Wie bereits im November 2011 berichtet, wird Microsoft bei seiner nächsten Windows-Version stark auf Virtualisierung setzen. So sollen die Nutzerdaten, Programme, Einstellungen und auch das Betriebssystem in einer virtuellen Umgebung laufen, die von der tatsächlich eingesetzten Hardware unabhängig ist.
Mehr war bisher nicht zu diesem Konzept bekannt, doch ein nun erteiltes Patent wirft ein weiteres Licht auf die Pläne von Microsoft. In dem Patent beschreibt Microsoft, wie über einen »Hypervisor«, der die virtuellen Umgebungen verwaltet, je nach gewünschtem Einsatzgebiet verschiedene, spezialisierte Umgebungen schnell gestartet werden können. Dabei kann das Hauptbetriebssystem ebenfalls im Hintergrund geladen werden, während der Nutzer den PC bereits für die gewünschte Funktion einsetzt.
Ist das Betriebssystem komplett geladen, findet der Übergang für den Nutzer unmerklich statt. Auf diese Weise soll Windows 8 besonders schnell einsatzfähig sein, ohne dass der Nutzer dabei Einschränkungen in Kauf nehmen müsste.
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