Bei Windows 7war es chinesischen Hackern gelungen, den Master-Produktkey eines PC-Herstellers samt Zertifikat zu erhalten und so eine illegale, vorab aktivierte Version des Betriebssystems zu verbreiten. Das war vor allem deswegen ein Problem, da auch die Rechner des Herstellers alle mit diesem Produktschlüssel ausgeliefert worden waren.
Ähnliche Fälle will Microsoft laut myce.com durch eine neue OEM-Aktivierung verhindern. Die Bedingungen für die PC-Hersteller sehen vor, dass bei Windows 8jeder einzelne Rechner einen einzigartigen Produktschlüssel erhält, der im BIOS des PCs abgespeichert und an die vorhandene Hardware gebunden wird.
Die dann vor Auslieferung des Rechners installierte Windows 8-Version ist ab Werk aktiviert und erspart dem Nutzer so den bisher üblichen Aktivierungsprozess. Wie die neue OEM-Aktivierung von Windows 8 reagiert, wenn der Käufer beispielsweise die Grafikkarte austauscht, ist allerdings noch nicht klar.
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