Nur wenige Stunden nach der von Microsoft verkündeten Fertigstellung des neuen Betriebssystems Windows Vista tauchten in einschlägigen Tauschbörsen und P2P-Netzwerken die ersten Raubkopien auf.
Recherchen britischer Medien ergaben daraufhin, dass sich die Raubkopien von Windows Vista problemlos mit einer mitgelieferten Seriennummer freischalten lassen. Selbst die eigentlich notwendige Aktivierung könne man dem Bericht zufolge leicht mit einem Crack umgehen. Bei den ebenfalls im Internet kursierenden Raubkopien von Office 2007 reiche sogar eine einfache Seriennummer aus, um das Produkt zu nutzen.
Jetzt hat sich jedoch Microsoft zu Wort gemeldet und die Raubkopien als nutzlos bezeichnet. Die Kopien von Windows Vista sollen nach Angaben von Microsoft nicht den finalen Code enthalten und könnten somit von der so genannten "Software Protection Platform" identifiziert und blockiert werden. Damit wäre das Betriebssystem weitestgehend in der Nutzung eingeschränkt. Zu den Kopien von Office 2007 gab das amerikanische Softwareunternehmen allerdings keine Stellung ab.
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