Fazit: Wolfenstein 2: The New Colossus im Test - Brutal gut

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Fazit der Redaktion

Philipp Elsner
@GameStar_de

Es ist wirklich lange her, seit mich ein Ego-Shooter so gefesselt hat wie Wolfenstein 2: The New Colossus. Vom ersten Augenblick an begeistern mich die skurrilen Charaktere, die Story mit ihren tragischen und ihren komischen Momenten und die brachiale Action und wie alles ineinandergreift.

Kaum einen Spiele-Schurken habe ich so hassen gelernt wie Frau Engel und kaum ein Waffenarsenal hat mir so viel Spaß gemacht, wie das Sammelsurium aus Schockhammer-Flinte, Dieselgewehr, Laserkraftwerk & Co.

Der konsequente Verzicht auf jede Form von Multiplayer erweist sich als Segen für die Wolfenstein-Reihe, die so ihre volle Stärke in ihren Singleplayer-Kampagnen ausspielen kann. In diesem Sinne: Ich hoffe und warte gespannt auf Teil 3. Und spiele bis dahin mit Sicherheit nochmal The New Colossus durch.

Petra Schmitz
@flausensieb

Manchmal habe ich mir ja echt gewünscht, es gäbe eine Möglichkeit, die Schießereien in Wolfenstein 2 zu überspringen, ich wäre zu gerne einfach in der Geschichte geblieben oder über die Hammerfaust gestromert, um den Gesprächen zu lauschen.

Das Ding holt mich vor allem auf der emotionalen Ebene ab. Ich habe so viel gelacht, ich hatte so oft einen Kloß im Hals, ich war hin und wieder auch einfach nur entsetzt! Wolfenstein 2 ist ein Akrobat mit vier Beinen, es schafft einen Spagat zwischen schnödem Witz, Satire, Drama und gelungener Shooter-Unterhaltung.

Also ist es am Ende das Gesamtpaket, das mich begeistert, die Action wird durch die Waffenverbesserungen gerade hintenraus noch mal abwechslungsreicher, adrenalintreibender, befriedigender. Trotzdem werde ich mich wohl später mal weniger an einen der zahlreichen Schusswechsel erinnern, als vielmehr an die Momente, in denen Figuren und Worte die Hauptrollen gespielt haben.

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