Eins mit der Spielwelt
Schnell wird klar, dass viele Aufträge nicht Selbstzweck, sondern Puzzle-Stücke einer großen Rahmenhandlung sind. Die erste Hauptquest der Nachtelfen knüpft unmittelbar an das Ende des Echtzeit-Strategiespiels WarCraft 3 an: Nachdem der Weltenbaum Nordrassil in der Schlacht von Mount Hyjal vernichtet wurde, beginnt für die Baumschmuser eine neue Ära. Unser Auftrag lautet, von allen verbliebenen Mondbrunnen (genau, die aus WarCraft 3) Wasser zu sammeln.
Auch die anderen Völker haben Probleme: Menschliche Helden unterstehen dem Militärkommando der Hauptstadt Stormwind und kümmern sich zunächst um freche Goblins, die alle Erzminen in der Region besetzt haben. Zwerge und Gnome schlagen sich mit fiesen Troll-Invasoren herum. Kurz: World of WarCraft bezieht den Spieler sofort in das Geschehen ein und macht ihn wie in einem Solo-Rollenspiel zu einem Teil der Welt.
Kämpfer und Handwerker
In Everquest oder Dark Age of Camelot verkloppen Sie stundenlang die immer gleichen Monster, um Ihren Helden zu stärken. World of WarCraft schenkt uns für erfüllte Quests viel mehr Erfahrungspunkte als für einfache Monsterjagden. Sobald Charaktere eine neue Stufe erreichen, erhalten sie Talent- und Fertigkeits-Punkte. Erstere können Helden an Ort und Stelle in Attribute wie Stärke und Intelligenz investieren oder spezialisieren sich damit auf Waffenarten oder Magie. Mit Fertigkeits-Punkten lernen Sie dagegen zivile Handwerksberufe.
Wir haben uns unter anderem als Fischer, Koch, Gerber, Bergarbeiter und Lederschneider versucht. Rohmaterial zum Weiterverarbeiten müssen wir nicht von NPC-Händlern kaufen, sondern finden es auch in der Natur. Ein erlegter Eber hinterlässt zum Beispiel Fleisch, aus dem Köche leckeren Braten bereiten. Das knusprige Fleisch regeneriert die Gesundheit viel besser als rohes. Im Kasten »Kräuterkunde und Alchemie« stellen wir ein weiteres Beispiel für das Zusammenspiel zweier Handwerkskünste vor. (GV)
Den kompletten Artikel lesen Sie in GameStar-Ausgabe 05/2004.
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