Fremdwort Langeweile
Am Startpunkt erhalten wir auch schon die erste, einfache Quest. Als Untoter etwa sollen wir abtrünnige Zombies vermöbeln. Sobald wir den Auftrag erledigt haben, bekommen wir den nächsten. Und noch einen. Und noch einen - langweilig wird's nie. Die letzte Quest eines Gebiets schickt uns dann in die nächste Stadt. Jedes Volk folgt dabei einer Story. Zum Beispiel forschen Gnome nach einem Heilmittel für ihre verseuchte Hauptstadt. Durch diese Aufträge und einfache Gegner steigen wir zu Spielbeginn schnell im Level auf - ideal für Einsteiger. Da Leben und Mana flott regenerieren gibt's kaum Downtimes (Leerlauf).
Auch Nebenquests erzählen Geschichten. Ein Häuptling der Tauren klagt, dass Zwergen-Bergleute im heiligen Boden seiner Heimat buddeln? Wir vermöbeln die Bartträger und bringen dem Tauren deren zerbrochene Spitzhacken. Lediglich einige öde Sammel-Aufträge nerven: Als Orc müssen wir 20 Raptoren-Köpfe sammeln. Blöd nur, dass in der Umgebung nur wenige Mini-Dinos hausen - die zudem ständig anderen Spielern zum Opfer fallen und erst nach rund fünf Minuten wieder erscheinen. Wir brauchen zirka zwei Stunden für die Quest. Immerhin können wir in der Zeit andere Aufträge lösen.
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