Nichts bleibt, wie es war
In der bekannten Welt wird sich laut Activision Blizzard so viel verändern, dass selbst eingefleischte WoW-Recken erst einmal ins Grübeln darüber geraten könnten, in welchem Gebiet sie sich da eigentlich gerade befinden.
Vom Grundton her soll die alte Welt wesentlich düsterer werden, als dies bisher der Fall war. Jedes Gebiet wird neu gestaltet, es werden neue Quests, Gegner und Items hinzugefügt. Das Brachland beispielsweise wird massiven Verformungen unterliegen und in zwei Hälften gerissen. Die Höhlen des Wehklagens sind nun genauso wie Desolace zu einem grünen und lebendigen Ort geworden, während es der Hauptstadt der Horde, Orgrimmar, nicht gut ergangen ist.
Die Stadt wurde unter der Leitung von Garrosh Höllschrei vollständig neu aufgebaut und ähnelt nun mehr den massiven Stahlfestungen, die schon aus Nordend bekannt sind. Auch Unterstadt hat sich gehörig verändert, doch ist der Grund hier ein anderer als der drohende Krieg in Orgrimmar. Da mit Cataclysm ganz Azeroth für fliegende Reittiere zugänglich sein wird, musste die Hauptstadt der Untoten von oben ein wenig hübscher gemacht werden, dementsprechend imposant wirkt die Ruinenstadt jetzt - nicht nur aus der Luft.
» Video: Überarbeitete Gebiete in WoW: Cataclysm im großen Player
Klasse Klassenänderungen
Wie es sich für jeden ordentlichen Patch und ganz besonders jedes Addon gehört, bringt auch die dritte Erweiterung jede Menge Änderungen an den bereits bestehenden Klasse mit sich.
Die wohl größte Neuerung betrifft alle Jäger. Verabschieden Sie sich endgültig vom Mana! Ab jetzt benutzen Jäger eine neue, prall gefüllte Leiste, die sich »Fokus« nennt und nicht mehr von Intelligenz oder Manaregeneration abhängig ist. Stattdessen regeneriert sich Fokus kontinuierlich und wird von erfolgreichen Treffern sowie dem Autoschuss beeinflusst. Für Hexenmeister gibt es ebenfalls eine gute Nachricht. Seelensplitter müssen nicht länger in tonnenschweren Taschen umher geschleppt werden, nein, neuerdings werden die Splitter ähnlich wie die Runen des Todesritters in das Interface integriert.
Neben speziellen Änderungen für die spezifischen Klassen ändert sich auch das grundlegende Attribut-System. So wird Zaubermacht entfernt und derart durch Intelligenz ersetzt, dass dieses Attribut wiederum für genügend Zaubermacht sorgt. Ebenso ergeht es der Angriffskraft. Sie wird durch Beweglichkeit ersetzt. Auch der Verteidigungswert wird von Gegenständen entfernt werden, um Tanks im Gegenzug entsprechende Fähigkeiten zur Vermeidung von kritischen Treffern zu garantieren. Ebenso dürfen Sie sich von „Rüstungsdurchschlag“ verabschieden. Dieser Wert wird gegen das neue Attribut „Meisterschaft“ ausgetauscht, das ähnliche Auswirkungen haben wird, aber wesentlich einfacher zu verstehen sein soll.
Mehr Details zu den Klassenänderungen lesen Sie in unserem zweiteiligen Special:
» WoW: Cataclysm - Die Klassenänderungen Teil 1
» WoW: Cataclysm - Die Klassenänderungen Teil 2
World of Warcraft: Cataclysm - Screenshots ansehen
Neue Dungeons braucht das Land
Insgesamt vier Schlachtzüge wird es in Cataclysm geben: Grim Batol, der Himmelswall, die Feuerlande und der Pechschwingenabgrund. Dazu eine Fülle an Fünf-Mann-Instanzen – wie in Wrath oft the Lich King.
Mit vier Freunden können Sie sich durch Grim Batol, Uldum, Tiefenheim, den Himmelswall, den Tiefenschlund, die verlorene Stadt von Tol’vir und die Höhlen des Schwarzfels kämpfen. Aus den wohlbekannten Todesminen und der Burg Schattenfang werden neue heroische Instanzen entstehen.
Neben dem normalen und dem heroischen Schwierigkeitsgrad soll es – laut ersten Andeutungen Blizzards – auch einen legendären, besonders hohen Schwierigkeitsgrad für die Dungeons geben.
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