World of Warships - Granatenspaß im Wasser

Wir sind mit den Zerstörern, Kreuzern, Schlachtschiffen und Flugzeugträgern von World of Warships auf Feindfahrt gegangen. Hier unser Frontbericht aus der geschlossenen Beta.

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Endlich dürfen wir auf die Brücke, die geschlossene Beta von World of Warships ist gestartet. Wenn auch vorerst nur mit eingeschränktem Umfang: Verfügbar sind bis jetzt Einheiten der US Navy sowie der Kaiserlich Japanischen Marine - und auf russischer Seite ein einzelner altertümlicher Kreuzer, die in St. Petersburg als Museumsschiff liegende Aurora. Deutsche und britische Schiffe sind noch nicht enthalten, wer mit der Kriegsmarine oder der Royal Navy in See stechen möchte, muss sich noch gedulden.

Zugang zur geschlossenen Beta
Zurzeit läuft der geschlossene Betatest von World of Warships mit einer stark begrenzten Teilnehmerzahl. Zwar lockt auf der Website www.worldofwarships.com nach wie vor ein Anmelde-Button, doch momentan werden keine neuen Spieler aufgenommen. Immerhin kann man sich dort aber für einen Newsletter anmelden und wird benachrichtigt, wenn die Beta-Anmeldung wieder offen ist.

Offiziersschule

Bei unserem ersten Besuch im Hafen (also dem Menü) in dem wir unsere Flotte verwalten und bestaunen können, fällt uns auf: Nicht nur die einzelnen Offiziere, die wir als Kommandanten für unsere Schiffe einsetzen, verfügen über Rangstufen, bei deren Aufstieg sie Bonusfertigkeiten dazu erhalten - auch unser Spielerprofil lässt sich aufleveln. Das soll laut den Entwicklern als eine Art Tutorial oder Offiziersschule dienen, da sich die sechs vorgesehenen Rangstufen innerhalb weniger Spielstunden erreichen lassen werden.

Annäherung Anlauf auf zwei Kreuzer: Mit wilden Ausweichmanövern versucht dieser japanische Minekaze-Zerstörer, nahe genug an zwei Gegner heranzukommen. Granaten schlagen knapp neben ihm ein.

Torpedos! Torpedos los! Bevor der Zerstörer abdreht und sich hinter der Insel links in Sicherheit bringt, hat er seine »Aale« losgeschickt.

Zerstörung Aus und vorbei: Der gewagte Angriff im Nahkampf hat sich nicht ausgezahlt, der Zerstörer ist.. zerstört.

Mit jedem Rang stehen uns neue Kern-Elemente des Spiels zur Verfügung. Dürfen wir mit Rang 1 nur an Koop-Gefechten gegen Bot-Flotten teilnehmen, haben wir mit Rang 6 unser Kapitänspatent in der Tasche und bringen von da an auch teure Zusatzmodule an unseren Schiffen an. Die verbessern - genau wie in World of Tanks - bestimmte Funktionen unserer Fahrzeuge oder machen sie widerstandsfähiger gegen Beschädigung. Mit schneller drehbaren Geschütztürme oder einer besser gepanzerten Ruderanlage zum Beispiel. Zunächst gehen wir aber erst mal daran, unsere erstes Schiff auszusuchen.

Bis jetzt nur grau

Optische Variationen für den Anstrich unserer Schiffe sind in der Beta-Version noch nicht enthalten, aktuell sind alle Schiffe standardmäßig grau lackiert. Wir bekamen allerdings zugesichert, dass mit der Release-Version verschiedene Tarnmuster und Farbgebungen verfügbar sein sollen. Wir freuen uns besonders auf das experimentelle Mountbatten-Pink, das Schiffe in der Morgen- und Abenddämmerung beinahe unsichtbar werden ließ, oder das kopfschmerzverursachende »Dazzle Paint«-Muster.

World of Warships - Niedrige und sehr hohe Detailstufen der Beta im Vergleich Video starten 04:49 World of Warships - Niedrige und sehr hohe Detailstufen der Beta im Vergleich

Kilometerweiter Wendekreis

Sind wir mit der Ausstattung unseres gewählten Schiffs zufrieden, wagen wir uns erstmals ins Gefecht. Weit mehr noch als bei World of Tanks, bei dem jedes Panzerfahrzeug auch unabhängig effizient agieren kann, belohnt World of Warships gutes Teamplay durch Erfolg.

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Die vier unterschiedlichen Schiffsklassen sind durch ihre Rollenverteilung stark voneinander abhängig: Schlachtschiffe etwa verfügen über gewaltige Feuerkraft, brauchen aber eine gefühlte Ewigkeit, um ihre massiven Geschütztürme auf ein plötzlich aus einer anderen Richtung heranpreschendes Ziel auszurichten. Da sie zusätzlich noch den riesigen Wendekreis eines, nun ja, Schlachtschiffs haben, ist das Ausweichen bei einem gut gezielten Torpedofächer beinahe unmöglich. Da sind Zerstörer und Kreuzer gefragt, denen es dafür an brachialer Panzerung und Feuerkraft fehlt.

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