Wir hatten kürzlich erst über den Fall eines australischen World of Warcraft-Spielers berichtet, der von einem Personalvermittler den Rat bekam, sein Hobby gegenüber potentiellen Arbeitgebern zu verschweigen. In deren Augen würde sich ein ungesunder Schlafrhythmus sowie die ständige Ablenkung negativ auf die Arbeit auswirken. Besser sind die Chancen für WoWler aber anscheinend im asiatischen Stadtstaat Singapur. Die dort ansässige Vermittlungsagentur GMP Group hat laut eigenen Angaben bisher noch keine Kunden gehabt, die bestimmte Gruppen von Spielern kategorisch ausschließen würden.
Der Singapurer Zeitung The Strait Times gegenüber gab GMP-Chefin Annie Yap zwar zu, dass Spiele-Sucht ein Problem darstellen könne, aber gerade Einwohner ihrer Stadt seien allgemein sehr pragmatisch eingestellt und könnten ihr Hobby gut von der Arbeit trennen.
»Bei uns gehen nicht automatisch Alarm-Glocken an und Spieler sollten nicht das Gefühl haben lügen zu müssen. Unehrlichkeit ist kein legitimer Weg um seine Berufschancen zu erhöhen.«
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