Das sogenannte »Phasing« kam bei den beiden jüngsten Addons zum Online-Rollenspiel World of WarCraft zum Einsatz und sorgte für eine intensivere Atmosphäre. Als gutes Beispiel für diese Technik, bei der sich die aktuelle Landschaft dem Fortschritt des Spielers anpasst, ist unter anderem das Startgebiet der Todesritter zu erwähnen.
Doch diese bei vielen Fans so beliebte Technologie wird bei dem nächsten Addon World of WarCraft: Mists of Pandaria sehr viel seltener zum Einsatz kommen. Der Entwickler Blizzard Entertainment erklärte jetzt im offiziellen Forum, warum man sich für diesen Schritt entschieden hat.
»Phasing ist eines der mächtigsten Werkzeuge, das einem Designer zur Verfügung steht. Doch wie alle mächtigen Werkzeuge kann es auch viel Schaden anrichten, wenn es falsch eingesetzt wird. In der Vergangenheit haben wir es mit dem Phasing definitiv etwas übertrieben.«
Vielmehr wolle sich Blizzard Entertainment bei World of WarCraft: Mists of Pandaria mehr auf die Story konzentrieren, die sich rund um den Spieler entwickeln soll. Unter anderem wolle man einige komplett neue Charaktere einführen und sich langsam aber sich von dem Erbe der WarCraft-Strategiespiel trennen. Dies soll dann das Fundament für künfitge Inhalte bilden.
»Bei Cataclysm haben die Spieler die Story von Beginn an gekannt. Todesschwinge kehrte zurück und man sollte den von ihm verursachten Schaden beseitigen. Bei Mists of Pandaria wollen wir dieses Konzept umdrehen und die Welt auf den Spieler reagieren lassen - und nicht anders herum. Auf diese Weise verleihen wir dem Spiel eine dynamische >lebendige< Atmosphäre, die für ein Spiel mit einer beständigen Welt extrem wichtig ist.«
Wann genau World of WarCraft: Mists of Pandaria erscheint, ist allerdings noch immer nicht bekannt.
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