Am 18. Juli war es soweit: Gerüchte tauchten auf. Die Beta gehe los. Schon im Ankündigungs-Vorfeld hatten sich einige hunderttausend Spieler für die Teilnahme am Vorab-Test der neuen World of Warcraft-Erweiterung gemeldet. Per Los wurden wenige tausend Glückliche ausgewählt. Und die können bis zur Veröffentlichung im Spätherbst auf Fehlerjagd in Nordend gehen, dem neuen Kontinent in Wrath of the Lich King.
Was erwartet Sie mit der neuen Erweiterung? Die Frage ist schnell und einfach beantwortet. Mehr. Mehr World of Warcraft. Mehr Feind. Mehr Abenteuer. Neben dem Kontinent Nordend, der wie die Scherbenwelt aus Burning Crusade als neuer Spieler-Arbeitsplatz dient, gibt es erstmals eine neue Klasse. Eine sogenannte Heldenklasse. Den Todesritter.
Videos aus der Wrath of the Lich King-Beta:
» Intro des Todesritter und die ersten 10 Minuten
» Instanzvideo #1: Burg Utgarde
» Instanzvideo #2: Der Nexus
» Instanzvideo #3: Drak'Tharon
Tod und Verderben
Jeder Spieler, der einen Charakter mindestens auf Stufe 55 gespielt hat, kann sich in Wrath of the Lich King einen Todesritter erstellen.Im Gegensatz zu anderen Charakteren fängt er nicht ganz unten an. Er startet mit Level 55, hat eine herrlich düstere Einstellung und ist treuer Diener des Lichkönigs.
Von der schwarzen Festung Acherus aus, hoch über den östlichen Pestländern, tyrannisiert der Todesritter in dem neuen Startgebiet alles, was noch lebt. Zumindest sollte er das. Unvorhergesehene Umstände nach der Auftrags-Serie im Startgebiet der Todesritter retten die Seele Ihres dunklen Helden. Der böse Krieger wechselt letztendlich die Seiten und kämpft ab sofort mit Horde oder Allianz gegen die verhasste untote Geißel.
Der Todesritter ist ein Nahkämpfer, der mit einigen fürchterlich dunklen Zaubern hantiert, Krankheiten ausbrechen und Ghule auferstehen lässt. Außerdem benutzt er die Magieschule des Frostes um Gegnern heftige Erfrierungen bei zu bringen.
Mit der Verteilung seiner Talentpunkte, die er anfangs übrigens durch das Abgeben der Start-Aufträge erhält, kann er sich als Schaden-Austeiler oder als reiner Tank spezialisieren. Er benutzt als Energiequelle übrigens weder Mana noch Wut. Vielmehr saugt er die Energie für Sprüche und Fähigkeiten aus seinen sechs Runen, die sich recht flott wieder aufladen. Beim Benutzen dieser Runen wird eine Energieleiste – ähnlich der Wut beim Krieger -- aufgefüllt. Diese Runenmacht wird von wiederum anderen, stärkeren Zaubern verzehrt.
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