3D: Schön, umständlich
Den Schritt vom flachen 2D zur 3D-Tiefe wagte die Serie schon 2003 mit Worms 3D, das Spielprinzip blieb das Gleiche: Bis zu vier Teams aus waffenstarrenden Würmern feuern abwechselnd mit Raketen, Granaten oder eher unkonventionellen Hightech-Kaputtmachern aufeinander, wer als Letzter heil aus dem Pulverstaub robbt, hat gewonnen. Gesteuert werden die Kriecher aus der Rückensicht, zum Zielen wechseln Sie in die Ego-Perspektive, bestimmen Abschusswinkel und Feuerkraft - alles wie gehabt. Noch immer fällt das Zielen auf lange Distanz schwerer als in den 2D-Klassikern, weil Gegner vom Terrain verdeckt werden und Wind am Projektil zerrt; geduldige Spieler bekommen mit der Zeit aber den Bogen raus. Die schwer kalkulierbaren Sprünge enden gern mit Abstürzen, Treppen sind oft so steil, dass die Würmer bei Stufenhüpfern von den Kanten zurückprallen. Zudem findet die halbautomatische Kamera nicht immer den optimalen Blickwinkel - alles Kritikpunkte, die schon die 3D-Vorgänger plagten.
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