Wirbel um den aktuellen Raid-Content: Blizzard hat vor einigen Tagen mehrere Top-Gilden in World of Warcraft: Legion zeitweise gebannt. Laut den Entwicklern haben die Spieler eine Exploit ausgenutzt, um den aktuell schwierigsten Boss, Helya, zu töten.
Einige Gruppen wie die Gilde Limit gaben sich in einem offiziellen Statement reumütig und erkannten ihre Strafe an: »Bevor der mythische Schwierigkeitsgrad veröffentlicht wurde, haben wir herausgefunden, dass man einen einzelnen Atem [eine Bossmechanik von Helya] vermeiden konnte, wenn unser Tank während des Zauberns der Fähigkeit stirbt. Wie haben geplant, dies in Phase 3 des Kampfes zu unserem Vorteil zu nutzen. (..) Offensichtlich verdienen wir den Bann; wir haben den Atem exploitet.«
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Spieler werfen Blizzard Doppelmoral vor
Es regt sich jedoch auch Widerstand gegen das Vorgehen von Blizzard: Die Raid-Gruppe Exorsus beschwert sich bei über das Vorgehen von Blizzard und wirft ihnen Doppelmoral vor. Laut ihnen gehöre das Ausnutzen von Fehlern und Bugs schon immer zum Spiel dazu und sei besonders im Rennen um die World First Kills anzutreffen.
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Es sei nicht immer eindeutig, so die Spieler, wann es sich um einen Exploit und wann um eine legitime Taktik handelt. Schon beim Kill des Raid-Boss Archimonde in Warlords of Draenor wurde ein ähnlicher Fehler ausgenutzt, ohne das es Konsequenzen gab. Exorsus fordert deshalb klare Regeln von Blizzard.
Geld als World-First-Anreiz
Weiterhin bemängelt Exorsus in ihrem Beitrag, dass das Rennen um First Kills wenig Anreize für Spieler schafft. Die Gruppe schlägt deshalb vor, dass Blizzard ein Preisgeld für das schnelle Töten der PvE-Gegner ausschüttet. Damit will die Gilde erreichen, dass es in Zukunft wieder spannend wird beim Rennen um die World First Kills von Raid-Bossen.
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