Seite 2: X-Men Origins: Wolverine - Filmkritik - Wolverine ohne Team

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Nur Wolverine - trotzdem viele Mutanten

Auch wenn im Origins-Film Wolverine das Geschehen bestimmt, haben eine ganze Reihe von Mutanten ihren Auftritt: Allen voran steht dabei Wolverines Bruder Victor Creed, der in den X-Men-Comics als Sabretooth bekannt ist. Wolverine und Sabretooth spiegeln zwei Seiten einer Medaille wider. Beide sind fast unbesiegbar und haben ähnliche Fähigkeiten. Nur Victor kennt kaum Skrupel bei der Wahl seiner Mittel, was unvermeidlich zum Konflikt führt und die Handlung von X-Men Origins: Wolverine bestimmt.

Sabretooth’ Charakter kristallisiert sich im Laufe der Handlung immer deutlicher heraus, während ein Heer von Mutanten – ähnlich wie in X-Men: Der letzte Widerstand - nur zu kleinen Gastauftritten kommt. Dabei geben sich die Filmemacher auch selbstironisch: So setzen sie zum Beispiel Bolt, einen Elektrizitäts-Manipulator (gespielt von Hobbit Dominic Monaghan) in den Zirkus, wohlwissend, dass das manche X-Men-Mutanten in der realen Welt sicher dort landen würden Teilweise schräg mutet das restliche Personal an. Kevin Durand (Lost) beispielsweise zwängt sich in einen monströsen Fettanzug, um den 350-Kilo-Koloss The Blob zu spielen. Auch spätere Mitglieder der X-Men haben als Kinder kurze Auftritte, wie Scott Summer (gespielt von Tim Pocok in seiner ersten Rolle), der über seine Augen tödliche Strahlen aussendet und als Erwachsener mit dem Namen Cyclops bei den X-Men dabei sein wird.

Von vielen Fans herbei gesehnt wurde die Figur des Gambit. Der hat jetzt in X-Men Origins: Wolverine seinen ersten, wenn auch nur kurzen Film-Auftritt. Der Darsteller Taylor Kitsch (in den USA aus der Serie Friday Night Lights bekannt) dürfte allerdings nicht jedem Fan schmecken. Wirkt er doch ein wenig bubihaft für einen Charakter, der eigentlich eine dunkle Ausstrahlung haben sollte.

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