Seite 2: X-Wing Miniaturen Spiel - Bessere Star-Wars-Raumkämpfe als in Battlefront

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Wiedersehen macht Freude

Das unkomplizierte und leicht zu erlernende Spielprinzip ist nicht das einzige Highlight des Spiels. Es sind auch die vielen liebevoll gestalteten Schiffsmodelle, die nicht nur die üblichen Verdächtigen namens X-Wing, Y-Wing, Millennium Falcon und TIE-Fighter abbilden. Vielmehr haben die Entwickler bei Fantasy Flight Games (in Deutschland vertreibt der Heidelberger Spieleverlag das Spiel) tief ins (alte) Expanded Universe gegriffen und dort einige obskure Schiffe gefunden und ins Spiel implementiert.

Sogar Exoten wei der TIE-Jagdbomber aus dem alten TIE-Fighter-Spiel sind dabei! Sogar Exoten wei der TIE-Jagdbomber aus dem alten TIE-Fighter-Spiel sind dabei!

Alle Gamer, die damals das alte TIE-Fighter in den 90ern gespielt haben, dürfen sich daher auf ein Wiedersehen mit dem legendären TIE-Jagdbomber freuen und auch der YT-2400 von Dash Rendar aus Shadows of the Empire ist im Spiel.

Sogar das berüchtigte TIE-Phantom aus Rebel Assault 2 hat seinen Weg ins Tabletop gefunden und auch aus dem mittlerweile eingestellten MMO Star Wars Galaxies haben es einige Schiffe geschafft, darunter der M3-A-Abfangjäger oder die mächtige Decimator. Das imperiale Riesenschiff »Raider Corvette« wurde sogar speziell für das Spiel entworfen.

Alte Bekannte und neue Gesichter

Neben Star-Wars-Spielen bedienen sich die Designer aber auch bei den aktuellen Disney-Publikationen wie Episode VII und der Zeichentrickserie Rebels. Aus ersterem kamen daher der neue TIE-Fighter der Ersten Ordnung und der verbesserte T-70-X-Wing des Widerstands ins Spiel, die Rebels-Serie wiederum spendierte uns die mächtige Ghost samt der Rebels-Crew und den Prototypen des TIE-Advanced, den der fiese Inquisitor persönlich fliegt. Lediglich von Schiffen aus den umstrittenen Episoden 1 bis 3 haben sich die Entwickler bislang ferngehalten.

Bei der neuen Fraktion der Schurken und Verbrecher haben die Entwickler allerlei obskure Schiffe ausgegraben, darunter so abgedrehte Designs wie die Sternenviper (vorne) oder den YV-666 (hinten). Bei der neuen Fraktion der Schurken und Verbrecher haben die Entwickler allerlei obskure Schiffe ausgegraben, darunter so abgedrehte Designs wie die Sternenviper (vorne) oder den YV-666 (hinten).

Mittlerweile gibt es neben den beiden klassischen Fraktionen des Imperiums und der Rebellen (wobei die Schiffe der ersten Ordnung und des Widerstands der Einfachheit halber zu den jeweiligen Ursprungs-Fraktionen gezählt werden) auch eine dritte Gruppierung, den »Abschaum«.


Darunter finden wir Schurken und Verbrecher, wie das Kartell der Schwarzen Sonne unter Prinz Xizor oder Kopfgeldjäger wie Boba Fett, Bossk und Dengar.

Da einige dieser Gestalten bislang nicht groß mit Raumschiffen assoziiert wurden, haben die Entwickler etwas getrickst und eigens obskure Schiffe wie den YV-666 oder den JumpMaster 5000 aus den Tiefen des Expanded Universe hervorgekramt und den jeweiligen Piloten zugeordnet.

Die Schiffsklassen - Raumjäger Die kleinen Raumjäger sind die häufigsten und günstigsten Schiffe im Spiel. Sie sind meist recht wendig und haben oft gute Angriffsfähigkeiten, halten jedoch oft nicht viel aus und haben nur eine begrenzte Kapazität an Upgrades.

Große Schiffe Große Schiffe sind meist leichte Frachter wie der Millennium Falcon oder Kanonenboote wie die mächtige Decimator. Solche Schiffe sind meist sehr schnell, haben aber aufgrund ihrer Größe weniger Manöverspielraum. Dafür sind sie mit vielen Lebenspunkten und großer Ladekapazität für Upgrades ausgestattet.

Epische Schiffe In speziellen »epischen Spielen« dürfen wir auch diese Giganten aufstellen. Dabei handelt es sich um kleine Großkampfschiffe wie die CR-90-Korvette aus Episode IV, den aus Rebels bekannten Gozanti-Eskort-Kreuzer oder die bereits erwähnte Raider. Solche Schiffe sind sehr träge, haben aber mehrere Geschütze, zahlreiche Trefferpunkte, eine enorme Reichweite und massig Upgrade-Optionen.

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