Das Entwicklerstudio Firaxis hat auf seiner Hausmesse Firaxicon am vergangenen Wochenende einige Details zu den Spielsystemen im kommenden XCOM 2 verraten. Wie die englischsprachige Webseite Shacknews berichtet, ging es dabei insbesondere um den Mod-Support des Runden-Taktik-Spiels.
Die Unterstützung von durch die Community erstellten Modifikationen ist einer der Gründe dafür, dass der Titel exklusiv für den PC erscheinen wird. Geplant ist in diesem Zusammenhang die Veröffentlichung des Unreal-Editors, der auch bei der Entwicklung von XCOM 2 zum Einsatz kam. Außerdem sollen weitere 50 Gigabyte an Art- und Design-Assets für das Spiel veröffentlicht werden.
Ob es vor diesem Hintergrund überhaupt noch offizielle Download-Inhalte geben wird, scheint da recht fraglich. Ausschließen wollen die Entwickler das allerdings nicht - und ziehen sogar DLCs in Betracht, die sich mit einigen der Modifikationen nutzen lassen. Ob das technisch umsetzbar sein wird, bleibt abzuwarten.
Mehr zum Spiel:Was ist neu im Vergleich zu Enemy Unknown?
Ein weiteres neues Feature in XCOM 2 werden prozedural generierte Maps sein. Damit reagieren die Entwickler auf das Feedback der Spieler in XCOM: Enemy Unknown. Gleichzeitig wollte man jedoch den handgefertigten Stil der Karten jedoch nicht vollständig verwerfen. Die Maps in XCOM 2 sollen sich deshalb so anfühlen wie schon im Vorgänger - gleichzeitig jedoch dynamischer sein.
Übrigens: Auch die Aliens werden in XCOM 2 gewinnen können. Deshalb gibt es nicht nur für die Spieler sondern auch für die künstliche Intelligenz Siegbedingungen. Beide sind aber nicht unbedingt im ständigen Gleichgewicht, sondern unabhängig voneinander:
"Man kann auf den Sieg zusteuern, hält die Aliens aber gleichzeitig nicht davon ab, ihres zu erreichen."
Zwar gebe es Gameplay-Elemente, durch die der Spieler das Gefühl bekomme, im Rückstand zu sein und wieder aufschließen zu müssen. Das Gefühl eines Wettrennens herrsche jedoch immer vor.
XCOM 2 erscheint am 5. Februar 2015 für den PC.
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