Bisher hat man von dem Strategiespiel XCOM: Enemy Unknown nur Bilder der Konsolenfassung gesehen. In einem Interview mit pcgamer.com geht Lead Designer Jake Solomon auf die Unterschiede bei der PC-Version ein und deutet zudem Mod-Support an, der dank der Unreal Engine nicht sonderlich schwer zu realisieren wäre.
»Die Idee ist, die Möglichkeit für Modifikationen zu integrieren. Es ist allerdings nichts, was wir zum Release garantieren können. Aber dank der Unreal-Technik wäre es sehr sehr einfach, den Leuten das zu ermöglichen.«
Firaxis ist vor allem durch seine Civilization-Reihe bekannt, welche eine starke Modding-Szene vorweisen kann. »Wir haben da ein großes Vermächtnis bei Firaxis zu bewahren.«
Auf die Frage, ob die Benutzeroberfläche, die man bisher auf den Screenshots der Xbox 360-Version gesehen hat, identisch zu der auf dem PC sei, antwortete er bestimmt:
»Nein, nein, nein, Neeeeeeein. Oh Gott nein. Das würde ich euch niemals antun. Willst du mich auf den Arm nehmen? Nein. Wir wollen den Spielern auf den unterschiedlichen Plattformen die jeweils bestmögliche Erfahrung bieten. Wir haben ein eigenes Team, welches sich um die Benutzeroberfläche der PC-Version kümmert und es gibt durchaus ein paar Elemente, wo es Sinn macht, die Basis zu verwenden, etwa bei den Menüs. Aber die taktische Benutzeroberfläche etwa wurde für den PC komplett neu entwickelt. Nein, nein, wir achten definitiv darauf, die Steuerung für den PC zu optimieren.«
XCOM: Enemy Unknown war bei seiner Ankündigung eine kleine Überraschung für Fans des 1994 erschienenen Originals. So befindet sich doch mit XCOM auch ein Ego-Shooter in der Mache, der auf der selben Marke basiert, welchem viele Fans eher skeptisch gegenüberstehen. Erscheinen soll das Strategiespiel im 4. Quartal dieses Jahres für PC, Xbox 360 und PlayStation 3.
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