Fazit
Tom Loske:XCOM: Enemy Unknownwirkt wie aus einer anderen Zeit. Es erbt nahezu alle Tugenden des Rundenstrategieklassikers von 1994. Aber auch viele Schwächen, und die Grafik ist eine davon. Schon der Originaltitel wirkte bei seinem Release ziemlich veraltet, bestenfalls zweckmäßig. Gleiches gilt für Enemy Unknown. Die Texturen sind geradezu lächerlich gering aufgelöst, und die Farbpallete besteht aus Braun-Grau-Grün-Blau in diversen Abstufungen. Ein wenig mehr Farbfreude wäre gerade im Hinblick auf die Vergangenheit schön gewesen.
XCOM: Enemy Unknown ist zweifelsfrei ein tolles Spiel, in meiner Freizeit werde ich wohl noch viele Stunden damit verbringen. Daher finde ich es schade, dass das Spiel technisch so schwach ausgefallen ist. Der Titel hätte mehr verdient als die, sagen wir mal zweckmäßige Optik. Einen Vorteil hat das ganze aber natürlich. Enemy Unknown läuft selbst auf betagten Rechnern völlig problemlos. Eine Quad-Core-CPU vom Schlage eines Core i5 3450oder eine Grafikkarte wie die Geforce GTX 460sind bereits völlig unterfordert. Sogar integrierte Grafikchips sollten in verringerten Auflösungen damit zurechtkommen.
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