Das Kürzel »XXX« steht bei XFX seit jeher für übertaktete Grafikkarten, so auch bei der XFX Radeon HD 6950 XXX. Allerdings hebt der Hersteller die Taktfrequenzen nur moderat von 800/5.000 MHz auf nun 830/5.200 MHz an. Zudem spendiert XFX der Grafikkarte einen neuen Kühler, der durch offene Seitenwände mehr Abwärme nach außen transportieren soll und versetzt den Lüfter vom Ende der Karte in deren Mitte. Mit einem Preis von rund 240 Euro liegt die XFX Radeon HD 6950 XXX auf dem Niveau der Radeon HD 6950 mit 2,0 GByte Speicher, besitzt aber trotzdem nur 1,0 GByte. Eine Geforce GTX 560 Ti kostet in etwa das gleiche, liegt bei der Leistung aber gut zehn Prozent hinter der XFX-Karte. An der Ausstattung spart der Hersteller, denn neben eine Crossfire-Bridge für den Betrieb von zwei Radeon-Karten in einem Rechner gibt es keine weiteren Extras - weder Strom- noch Video-Adapter oder gar Vollversionen, HDMI-Kabel oder andere sinnvolle Dreingaben.
Spieleleistung
Durch die leicht erhöhten Taktraten verbessert sich die Leistung der XFX Radeon HD 6950 XXX gegenüber den Standard-Modellen im Schnitt um rund 4 Prozent – beim Spielen werden Sie davon also kaum etwas merken. Bis auf Crysis und Metro 2033 laufen alle Spiele in unserem Benchmark-Parcours in maximalen Details inklusive achtfacher Kantenglättung sowie 16x AF ruckelfrei. Erst bei noch höheren Auflösungen wie 2560x1600 für 30-Zoll-Monitore oder 16facher Kantenglättung stößt die XFX im Test an ihre Grenzen.
Benchmarks 1xAA / 1xAF
Ohne zugeschaltete Bildverbesserungen bringen nur Crysis und Metro 2033 in der hohen Auflösung 2560x1600 die XFX Radeon HD 6950 XXX in Bedrängnis, in der 24-Zoll-Auflösung 1920x1200 laufen die beiden Spiele aber mit durchschnittlich 31,5 (Crysis) und 36,5 Bildern pro Sekunde (Metro 2033). Gegenüber einer Geforce GTX 560 Ti arbeitet die XFX einen Vorsprung von etwa 10 Prozent heraus, der rund 100 Euro teureren Radeon HD 6970 hinkt sie knapp 7 Prozent hinterher.
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