Zwei Tage nachdem der Software-Riese Microsoft ein Ultimatum bezüglich der geplanten Übernahme an Yahoo! gestellt hat, bezieht der Internet-Konzern nun Stellung. Wie Yahoo-Chef Jerry Yang heute in einem offenen Brief erklärte, bestünde seitens Yahoo! durchaus Interesse an einem Kauf durch Microsoft, der Konzern müsse dafür jedoch sein ursprüngliches Angebot von 45 Milliarden US-Dollar erhöhen.
Am vergangenen Wochenende hatte Microsoft ein Ultimatum an Yahoo! gestellt. Falls es in drei Wochen zu keiner Einigung zwischen den Unternehmen komme, wolle Microsoft auf eine feindliche Übernahme zu einem deutlich niedrigeren Preis drängen, hieß es.
Laut Yang sei die Höhe der bisherigen Offerte nicht im besten Interesse der Aktionäre und Anteilseigner. Dies hätten auch viele Anteilseigner signalisiert, hieß es in dem Schreiben weiter. Es bleibt also spannend, wie die nächsten Treffen im Tauziehen um Yahoo! ablaufen werden und ob sich die beiden Konzerne noch vor Ablauf der Drei-Wochen-Frist einigen können.
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