Zalman Z7 Plus - Test: Midi-Gehäuse mit guter Belüftung

Das Zalman Z7 Plus kommt von Haus aus mit vier Gehäuselüftern. Ob der Midi-Tower damit für den Einsatz in Spielerechnern gerüstet ist, erfahren Sie im Test.

Mit 60 Euro liegt das Zalman Z7 Plus preislich im Mittelfeld der Midi-Gehäuse. Im Gegensatz zu vielen eher spartanisch ausgestatteten Mittelklasse-Modellen bringt das Z7 Plus vier 120-mm-Lüfter mit sich. Die beiden Seitlichen regeln Sie mit der in der Seitenplatte montierten Lüftersteuerung, die restlichen Rotoren drehen dagegen immer mit voller Geschwindigkeit. Heiße Systeme profitieren von dem erzeugten Kühlkreislauf, zumal das schmale Design die Montage der größten CPU-Kühler verhindert. High-End-Systeme finden im Z7 Plus sowieso keinen Platz: Lange Grafikkarten wie die Radeon HD 5870 passen nur, wenn Sie auf deren Höhe keine Festplatte einbauen, die Radeon HD 5970 mit zwei Grafikchips bleibt ganz draußen.

Mehr Platz gibt es für Festplatten, von denen Sie im ausbaubaren Käfig bis zu fünf entkoppelt unterbringen. Die 5,25-Zoll-Laufwerke montieren Sie kinderleicht mit einem Plastikclip, sie sitzen jedoch nicht ganz fest, was zu Vibrationen führen kann. Die Bedienelemente und Frontanschlüsse sind gut platziert und von einer Plastikklappe geschützt an der Oberseite des mattschwarzen Gehäuses. Ungünstig ist das doppelte Gitter vor den seitlichen Lüftern - um anfallenden Staub zu entfernen, müssen Sie jedes Mal das äußere Gitter abschrauben. Alles in allem eignet sich das Zalman Z7 Plus sehr gut für die meisten Heim- und Spielerechner, High-End-Enthusiasten greifen aber besser zu einem Big Tower.

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