Die Forderung stammt von John M. Simpson von Consumer Watchdog in den USA, der deswegen auch das US-amerikanische Justizministerium kontaktiert hat. Laut Simpson besitzt Google ein Monopol bei der Websuche und sei nicht nur für die meisten Amerikaner, sondern auch weltweit das Portal für das Internet.
Die Art und Weise, wie die nicht öffentlich bekannten Suchalgorithmen arbeiten, könnten darüber entscheiden, ob ein Unternehmen Erfolg habe oder scheitere. Simpson unterstellt in seinem Schreiben sogar, dass Google absichtlich Änderungen an der Suchmaschine vornehme, um Konkurrenten auszuschalten.
Die Forderungen der Verbraucherschützer dürften aber wenig Aussicht auf Erfolg haben. Selbst Microsoft mit einem Marktanteil von über 90 % bei den PC-Betriebssystemen wurde nicht zerschlagen. In diesem Zusammenhang hat Google gegenüber eWeek erklärt, dass Größe und Erfolg eines Unternehmens eben auch für Misstrauen sorgen. Aber würde man Google in zwei Teile spalten, würde Consumer Watchdog nach bisherigen Erfahrungen vermutlich fordern, das Unternehmen zu vierteln.
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