Fazit der Redaktion
Jan Purrucker: Bei so manchem nicht hardware-affinen (freundlich ausgedrückt) Spiele-Kollegen sorgte die Zotac Geforce GTX 1080 AMP Extreme im Test für hochgezogene Augenbrauen und einen etwas verdutzten Gesichtsausdruck: So wuchtig fallen Grafikkarte nur selten aus. Mit über 32 cm Länge und fast drei Slots Dicke passt die AMP Extreme nur in große Gehäuse.
Ihre Größe können wir der Zotac-Karte aber nicht ankreiden, schließlich bietet sie dafür auch konstant höhere Taktraten als alle bisher von uns getesteten GTX-1080-Modelle und stellt mit rund 12 Prozent Vorsprung zur Founders Edition die bislang schnellste Grafikkarte im Testfeld dar. Bei durchgängig über 2,0 GHz GPU-Takt und 10.800 MHz effektivem Speichertakt stellt die Zotac Geforce GTX 1080 AMP Extreme auch anspruchsvolle Spiele in 4K flüssig dar.
Gleichzeitig hält das auslandende Kühlsystem die Temperaturen relativ niedrig und die drei Lüfter bleiben auch unter Last kaum hörbar. Mit Tools wie der FireStorm-App dürften Übertakter entsprechend viel zusätzliche Leistung aus der Karte kitzeln. Außerdem steuern wir damit die LED-Beleuchtung und können die AMP Extreme wie die meisten aktuellen Herstellermodelle so ans Farbschema unseres Rechners (sofern vorhanden) anpassen.
Abgerundet wird das Paket mit der auf bis zu fünf Jahre erweiterbaren Garantie für die Zotac-Karte. Dafür müssen Sie sich jedoch innerhalb von 28 Tagen nach dem Kauf auf der Zotac-Seite registrieren. Abzüge gibt es somit nur für den vergleichsweise hohen Stromverbrauch unter Last. Der dürfte für Spieler, die sich eine High-End-Karte wie die Zotac Geforce GTX 1080 AMP Extreme zulegen und bereit sind, dafür fast 800 Euro zu zahlen, jedoch ähnlich zweitrangig sein wie die gewaltigen Ausmaße der Karte.
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