Seite 2: Zotac Geforce GTX 460 AMP 1,0 GByte - im Test so schnell wie GTX 470

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Performance-Rating

Lautstärke & Strombedarf

Der martialische Lüfter macht unter Last einen ziemlichen Radau. Der martialische Lüfter macht unter Last einen ziemlichen Radau.

Den Referenzkühler der Geforce GTX 460 hat Zotac durch ein eigenes Modell ersetzt. Im Leerlauf unter Windows bleibt die Zotac Geforce GTX 460 AMP 1,0 GByte wunderbar leise. Unter Volllast im 3D-Betrieb dreht der Ventilator dagegen in den deutlich hörbaren Bereich auf, obwohl die Chiptemperatur im Test nie über 69 Grad stieg (bei Nvidias Referenzdesign kletterte sie bis auf 83 Grad). Wie fast alle bisher von uns getesteten, übertakteten GTX-460-Karten leidet auch Zotacs AMP-Version unter einem unnötig lauten Lüfter, zumal der beinahe die Lautstärkeregionen der Geforce GTX 470 erreicht. Wer Abhilfe schaffen möchte, muss selbst Hand anlegen und etwa mit dem Tool MSI Afterburner die Lüftersteuerung manuell konfigurieren.

Wegen der hohen Übertaktung verbraucht unser Grafikkarten-Testsystem mit der Geforce GTX 460 AMP 1,0 GByte statt wie üblich 265 nun 300 Watt. Bei gleicher Spieleleistung sind das aber immer noch 61 Watt weniger als die Geforce GTX 470. Die ähnlich schnelle Radeon HD 5870 kommt mit 318 Watt aus. Die Energieeffizienz des GF104-Grafikprozessors ist, ganz im Gegensatz zum GF100-Chip auf Geforce GTX 480, 470 und 465, also wieder der von AMD ebenbürtig. Unser Testexemplar konnten wir übrigens bis 830/1.690/4.000 MHz übertakten, was noch einmal einige Prozent Leistung bringt. 850 MHz machte die Karte dann aber nicht mehr mit.

Fazit

Wer möglichst günstig Oberklasse-Leistung haben möchte, der macht bei der die Zotac Geforce GTX 460 AMP 1,0 GByte den richtigen Fang. Für 240 Euro liefert sie in den meisten Fällen die Performance der 300 Euro teuren Geforce GTX 470 und der 350 Euro teuren Radeon HD 5870. Bezahlen müssen Sie das allerdings mit einem unter Last lauten Lüfter. Geräuschempfindliche Spieler sind momentan mit einer GTX 460 mit Referenzlüfter oder einer Radeon besser bedient.

Die Ausstattung liegt über dem Durchschnitt: Zum einen verzichtet Zotac auf den albernen Mini-HDMI-Anschluss und verbaut gleich zwei DVI- sowie je einen HDMI- und Displayport-Ausgang. Wie gehabt kann die Karte aber maximal zwei Monitore gleichzeitig ansteuern. Zusätzlich finden Sie im Lieferumfang die Vollversion von Prince of Persia: Die vergessene Zeit und ein GPGPU-Software-Paket, von dem Sie aber den Großteil auch kostenlos im Internet bekommen.

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