Nvidias Geforce GTX 560 Tiist im Test ebenso übertaktungsfreudig wie der Dauerbrenner Geforce GTX 460. Zotac nutzt das bei seiner Geforce GTX 560 Ti AMP!, um die Taktfrequenzen von 822/1.644/4.008 MHz auf gewaltige 950/1.900/4.400 MHz zu steigern. Für die zusätzliche Leistung verlangt der Hersteller mit derzeit wenigstens 220 Euro aber deutlich mehr Geld, als normale GTX-560-Ti-Karten kosten (ab 190 Euro).
Neben der ab Werk garantierten Übertaktung liefert Zotac alle notwendigen Adapter mit, auch den oft vermissten Stecker von der Mini-HMDI-Buchse aktueller Geforce-Grafikkarten auf einen normalen HDMI-Anschluss. Als Vollversion gibt’s das hochwertige Assassin’s Creed: Brotherhoodsowie ein Software-Paket, dass die Grafikkarte als Coprozessor verwenden kann. Einige darin enthaltene Programme wie beispielsweise das Media Center XMBC sind allerdings auch frei im Internet erhältlich.
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Spieleleistung
Die Zotac Geforce GTX 560 Ti AMP! prüfen wir auf unserem Grafikkarten-Testsystem mit einem 3,2 GHz schnellen Core i7 965XE sowie 6,0 GByte Arbeitsspeicher unter Windows 7 Ultimate 64 Bit. Die Leistung unter DirectX 11 messen wir mit F1 2010sowie Metro 2033, DirectX 10 prüfen wir mit Crysis. Call of Duty: Black Opsund Mafia 2laufen unter DirectX 9.
Benchmarks 1x AA / 1x AF
Bereits in den Tests ohne Kantenglättung schlägt der 15 Prozent höhere Chiptakt voll ein: Mit durchschnittlich 60,3 zu 54,0 fps rechnet die GTX 560 Ti AMP! um 11 Prozent schneller als das Referenzmodell. Damit überholt die Zotac-Grafikkarte eine rund 200 Euro teure Radeon HD 6950(59,1 fps) knapp, bleibt aber minimal hinter der Radeon HD 5870mit 61,3 fps. Der Vorsprung auf die Geforce GTX 460 mit 1,0 GByte Speicher beträgt fast 50 Prozent statt der sonst üblichen 30 Prozent. So bewältigt die Geforce GTX 560 Ti AMP! ohne Kantenglättung jedes Spiel in 1920x1200 Bildpunkten flüssig, und die meisten Titel auch in der 30-Zoll-Auflösung 2560x1600.
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