Zotac Geforce GTX 980 Ti AMP Extreme - Die schnellste GTX 980 Ti

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Technische Daten
Testsystem

2

Benchmarks ohne Kantenglättung
Benchmarks mit Kantenglättung

3

Performance Rating insgesamt

4

4K Benchmarks
4K Performance Rating

5

Lautstärke, Stromverbrauch und Temperatur

6

Fazit

7

Wertung

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Drei Slots hoch, über 30 cm lang und stärker übertaktet als die meisten Konkurrenz-Modelle. Die Zotac Geforce 980 Ti AMP Extreme wird ihrem Namen gerecht.

Nvidias aktuelle Mikro-Architektur zeichnet sich besonders durch ihre hohe Energieeffizienz aus. Auch der größte Maxwell-Chip GM200, auf dem die Zotac Geforce GTX 980 Ti AMP Extreme im Test basiert, bietet viel Performance pro Watt. Durch die relativ niedrige Leistungsaufnahme steigen die Chip-Temperaturen weniger stark an, was auch bei anderen Modellen der Geforce GTX 980 Ti sehr leise Kühlung und starkes Übertakten begünstigt.

Mit ihrem Preis von rund 800 Euro kostet die Zotac Geforce GTX 980 Ti AMP Extreme zum Testzeitpunkt über 100 Euro mehr als die günstigsten 980-Ti-Varianten im Referenzdesign. Um diesen Preisunterschied zu rechtfertigen, kann die Zotac-980-Ti aber auch mit einigen Extras aufwarten. Neben der verlängerbaren Garantie (nach Registrierung auf der Zotac-Homepage) kommt die Karte bereits ab Werk mit stark übertakteter GPU und Videospeicher. Statt 1.000 MHz wie die Standard-980-Ti taktet die AMP Extreme mit 1.253 MHz und kommt durch die Boost-Funktion unter Last auf durchschnittlich 1.355 MHz (statt 1.075 MHz) – das entspricht einer Taktsteigerung von über 25 Prozent! Außerdem arbeitet der 6,0 GByte große GDDR5-Videospeicher bei der AMP effektiv mit 7.220 MHz und somit ebenfalls deutlich schneller als bei der Referenzkarte (7.000 MHz).

Mit diesen Leistungsdaten übertrifft die Zotac Geforce GTX 980 Ti AMP Extreme alle anderen derzeit erhältlichen Herstellermodelle der GTX 980 Ti. Allerdings verlangt eine so starke Übertaktung auch nach ausreichend Kühlung. Hier nutzt Zotac sein Ice-Storm-System mit drei 90-mm-Lüftern, zwei großen Kühlkörpern, vier Heatpipes und einer massiven Backplate – alles zusammen macht die Karte extreme 33 cm lang, drei Slots hoch und fast 1,5 Kilo schwer.

Wie bereits von anderen Nvidia- und Radeon-Modellen bekannt, laufen die Lüfter der Zotac Geforce GTX 980 Ti AMP Extreme erst ab einer Chip-Temperatur von circa 60 Grad an – bis dahin bleibt die Karte komplett lautlos. Für die Optik gibt es neben der Backplate noch ein beleuchtetes Zotac-Logo. Wie laut und effizient das Kühlsystem der AMP Extreme unter Last arbeitet und wie die Karte im Vergleich mit EVGAs Geforce GTX 980 Ti SC+ abschneidet, überprüfen wir in unseren Benchmarks.

Unter Windows bleiben die drei Lüfter der Zotac Geforce 980 Ti AMP Extreme komplett stehen. Sie laufen erst an, wenn die Chip-Temperatur über 60 Grad steigt.

Technische Daten

Testsystem

Herzstück unseres Testsystems bildet der Intel Core i7 4770K, den wir auf 4,5 GHz übertaktet haben. Die vier Kerne samt Hyperthreading und der hohe Takt sorgen dafür, dass der Prozessor nicht zum Flaschenhals wird und die Zotac Geforce GTX 980 Ti AMP Extreme stets ihr volles Leistungspotenzial ausschöpfen kann. Die Speicherbänke des MSI Z87-GD65 Gaming Mainboards sind mit 16,0 GByte DDR3-1600 Arbeitsspeicher bestückt. Als Betriebssystem kommt Windows 8.1 zum Einsatz, das auf einer 512 GByte großen Samsung SSD 840 Pro Platz findet.

Die Grafikkarte muss sich in sechs DX11-Spielen beweisen (Battlefield 4, Crysis 3, Rome 2, Mittelerde: Mordors Schatten, Metro: Last Light und The Witcher 3). Alle genannten Titel testen wir mit maximalen Details in den Auflösungen 1920x1.080 und 2560x1.440. Außerdem überprüfen wir die Karte auch auf ihre 4K-Leistung hin. Bei den Benchmarks loten wir die Leistung sowohl ohne als auch mit vierfacher Kantenglättung sowie sechzehnfacher, anisotroper Filterung aus und nehmen den Mittelwert aus jeweils drei Messungen.

Der gemessene Stromverbrauch bezieht sich auf das gesamte System, während der Temperatur-Wert auf den Angaben von MSI Afterburner beruht. Wie laut die Grafikkarte wird, ermitteln wir in einem schallisolierten Raum über ein Messmikrofon im Abstand von 50 cm.

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