Seite 3: Radeon R9 295 X2 - 500-Watt-Monster mit Wasserkühlung

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Technische Daten
Dual-GPU-Grafikkarten im Vergleich

2

Testsystem
Benchmark-Tests 4K-Auflösung
4K-Performance insgesamt

3

Benchmark-Tests ohne Kantenglättung

4

Benchmark-Tests mit Kantenglättung

5

Performance Rating insgesamt

6

Lautstärke, Stromverbrauch und Temperatur

7

Fazit

8

Wertung

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Benchmark-Tests ohne Kantenglättung

Wie sich die Radeon R9 295 X2 in den gängigen Auflösungen gegenüber den günstigeren Grafikkarten mit nur einem Chip schlägt, verdeutlicht unsere übliche Benchmark-Strecke bestehend aus sechs Spielen in den Auflösungen 1920x1080 und 2560x1440. Auch hier geht die Radeon R9 295 X2 zwar als klarer Sieger hervor, im Vergleich zu den 4K-Tests fällt der Vorsprung zur Konkurrenz jedoch deutlich kleiner aus. Das liegt unter anderem daran, dass der Prozessor bei Dual-GPU-Grafikkarten wie der Radeon R9 295 X2 durch die Koordination zweier GPUs mehr Arbeit hat und die Grafikkarte besonders in Spielen, die schnell ans CPU-Limit stoßen, nicht aus den Vollen schöpfen kann.

Besonders stark zeigt sich das in GRID 2, zugleich der einzige Titel im Test bei dem die Radeon R9 295 X2 nicht den ersten Platz belegt. Laut AMD ist der Titel stark vom Prozessor limitiert und der größere Verwaltungs-Overhead der Dual-GPU-Konfiguration bremst die Radeon R9 295 X2 stark aus, so das sie schlussendlich mit 98,4 fps in 1080p sogar noch 17 Prozent hinter der Radeon R9 290X (115,5 fps) liegt. Für die Aussage von AMD sprechen die sehr guten Ergebnisse der 295 X2 in den 4K-Benchmarks von GRID 2, allerdings könnte zusätzlich auch ein Problem mit dem Crossfire-Profil bestehen, schließlich bringt Nvidias Geforce GTX 690 trotz zweier GPUs auch in GRID 2 ihre Leistung auf die Straße und führt mit 146,8 fps das Testfeld an.