Fazit
Lucas Manhardt: Asus hat mit der Geforce GTX 770 DirectCU II OC eine gute, aber mit 275 Euro auch eine der teuersten GTX-770-Varianten im Sortiment. Durch die Anhebung der Taktraten arbeitet die Asus-GTX-770 durchschnittlich neun Prozent schneller als das Referenzmodell der Geforce GTX 770. Damit bietet sie genug Leistung, um selbst grafisch sehr anspruchsvolle Spiele in 1080p-Auflösung und vierfacher Kantenglättung,ruckelfrei darzustellen. Erst bei höheren Auflösungen als Full HD kommt die Geforce GTX 770 DirectCU II OC an ihre Grenzen. Hier müssen Sie zum Teil auf Kantenglättung oder maximale Details verzichten, um komplett flüssige Bildwiederholraten zu erreichen.
Dabei bleibt das DirectCU-II-Kühlsystem jederzeit sehr leise und ist nur bei Volllast mit 1,3 Sone kaum aus einem geschlossenen Gehäuse heraushörbar. Unter Windows herrscht mit 0,1 Sone sogar fast absolute Stille. Die vergleichsweise hohe Temperatur unter Last ist ein kleiner Negativpunkt, da diese Temperatur kaum Spielraum zum Übertakten bietet. Mit einer angepassten Lüftersteuerung und etwas gesteigerten Geräuschentwicklung können Sie aber auch der DirectCU II OC noch ein paar Megahertz entlocken.
Hauptkonkurrent der Asus Geforce GTX 770 DirectCU II OC ist AMDs Radeon R9 280X. Diese bleibt zwar durchschnittlich vier Prozent hinter der Leistung der Geforce GTX 770 DirectCU II OC zurück, kostet mit etwa 225 Euro aber satte 50 Euro weniger. Wer also hauptsächlich Wert auf ein gutes Preis- Leistungs-Verhältnis legt und auf die Nvidia-exklusiven Features wie PhysX, Shadowplay oder 3D Vision verzichten kann, sollte lieber zur Konkurrenz von AMD greifen. Wer dagegen bereit ist, für eine stets leise Geforce den Aufpreis zu bezahlen, für den ist die Asus GTX 770 DirectCu II OC durchweg empfehlenswert.
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