Asus Geforce GTX 770 DirectCU II OC - Sehr schnell und sehr leise

Die Asus Geforce GTX 770 DirectCU II OC verspricht starke Leistung gekoppelt mit stets leisem Betrieb dank des effizienten Kühlsystems. Ist die Asus-Platine sowohl schnell als auch leise?

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Zur besseren Kühlung setzt Asus wie die meisten Hersteller auf zwei Axiallüfter, die die Luft durch die Kühllamellen drücken – die Lautstärkeunterschiede sind trotzdem oft immens. Zur besseren Kühlung setzt Asus wie die meisten Hersteller auf zwei Axiallüfter, die die Luft durch die Kühllamellen drücken – die Lautstärkeunterschiede sind trotzdem oft immens.

Ähnlich wie bei der Geforce GTX 760 bietet Asus auch bei der Geforce GTX 770 drei verschiedene Varianten an. Alle verfügen über das bereits von anderen Grafikkarten bekannte DirectCU-II-Kühlsystem, unterscheiden sich aber bei den Taktraten und dem verfügbaren Videospeicher. Unser Testexemplar, die Asus Geforce GTX 770 DirectCU II OC gehört zu den zwei übertakteten Modellen und besitzt 2,0 GByte Videospeicher. Bei der Übertaktung hebt Asus den Basistakt nur geringfügig von 1.046 auf 1.058 MHz an und erhöht den maximalen Boost-Takt ebenfalls vorsichtig von 1.085 auf 1.110 MHz.

An den technischen Daten des Videospeichers ändert Asus nichts, hier bleibt es bei effektiven 7.008 MHz und einer 256-Bit-Anbindung, was in einer maximalen Speicherbandbreite von 224,3 GByte pro Sekunde resultiert. Auch beim eigentlichen Chip bleibt mit 1.536 Shader-Einheiten, 128 Textur-Einheiten und 32 ROPs alles wie bei der Referenz Geforce GTX 770 von Nvidia.

Es gibt zwar auch eine Version der Asus Geforce GTX 770 DirectCU II OC mit 4,0 GByte Speicher, die meisten Spiele profitieren aber erst mit höheren Auflösungen als 1080p von der erhöhten Speichermenge. Ausnahmen sind Battlefield 4 und Watch Dogs, welche schon mit 1920 mal 1080 Pixeln vergleichsweise viel Speicher in Beschlag nehmen.

Asus Geforce GTX 770 DirectCU II OC - Bilder ansehen

Technische Daten

Grafikchip

GK104

GK104

Tahiti XTL

Fertigungsprozess

28 nm

28 nm

28 nm

Chiptakt

1.058 MHz

1.046 MHz

1.000 MHz

Shader-Einheiten

1.536

1.536

2.048

Textur-Einheiten

128

128

128

Videospeicher

2.048 oder 4.096 MByte

2.048 MByte

3.072 MByte

Speichertakt (effektiv)

7.008 MHz

7.008 MHz

6.000 MHz

Speicheranbindung

256 Bit

256 Bit

384 Bit

Preis

Testsystem

Wie alle Grafikkarten testen wir auch die Asus Geforce GTX 770 DirectCU II OC auf unserem Testsystem mit dem auf 4,5 GHz übertakteten Intel Core i7 4770K, 16,0 GByte DDR3-RAM (1.600 MHz) und dem Z87-Mainboard GD65 von MSI. Um den Bootvorgang und die Ladezeiten in Spielen möglichst kurz zu halten, sind sowohl Windows 8.1 als auch die sechs Benchmark-Titel auf einer 512 GByte großen Samsung SSD 840 Pro installiert. Unser Benchmark-Parcours besteht aus beliebten und anspruchsvollen Spielen, die zudem für eine gewisse Genre-Abdeckung sorgen: Anno 2070, Battlefield 4, Crysis 3, Grid 2, Rome 2 und Metro: Last Light.

Jeder Durchlauf wird mehrfach durchgeführt und die Ergebnisse gemittelt. Der gemessene Stromverbrauch bezieht sich auf das gesamte System, während der Temperatur-Wert auf den Angaben von MSI Afterburner beruht. Wie laut die Grafikkarte wird, ermitteln wir in einem schalltoten Raum über ein Messmikrofon im Abstand von 50 cm. Genauere Informationen über unsere Benchmarks und die Konfiguration finden Sie in unserem Artikel zum aktuellen Grafikkartentestsystem.

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