Seite 4: Asus Geforce GTX 970 Strix OC - Schlägt die Asus GTX 970 Strix die MSI Gaming 4G?

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Technische Daten
Testsystem

2

Benchmarks ohne Kantenglättung

3

Benchmarks mit Kantenglättung

4

Performance Rating insgesamt

5

Lautstärke, Stromverbrauch und Temperatur

6

Fazit

7

Wertung

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Performance Rating insgesamt

Abhängig vom Stromverbrauch, der Chip-Temperatur und der Auslastung der Grafikkarte erhöht die GPU-Boost-Funktion die Taktrate und Spannung.

Im Gesamtvergleich kommt die Asus Geforce GTX 970 Strix DC2OC auf 69,4 fps und rechnet damit rund fünf Prozent langsamer als die Gigabyte Geforce GTX 970 G1 Gaming (72,7 fps). Während sich dieser Performance-Unterschied beim Blick auf die Tabelle zu den technischen Daten durch die höheren Taktfrequenzen der Gigabyte-Karte erklären lässt, stellt sich die Frage warum die Strix auch zwei Prozent hinter der gleich schnell getakteten MSI Geforce GTX 970 Gaming 4G liegt.

Der Grund dafür ist der tatsächlich erreichte Boost-Takt unter Last. Zwar besitzen sowohl die MSI- als auch die Asus-Karte laut jeweiligem Hersteller unter Last einen Takt von 1.253 MHz, allerdings handelt es sich dabei lediglich um den garantierten Mindest-Boost-Takt. Wie schnell eine Grafikkarte in der Praxis arbeitet, hängt auch von den ab Werk eingestellten Temperatur- und Verbrauchsgrenzen ab. Solange diese Limits nicht erreicht sind, sorgt die GPU-Boost-Funktion dafür, dass der Grafikchip immer höher taktet.

Asus scheint bei seiner Geforce GTX 970 Strix DC2OC im Test ein im Vergleich zur MSI-Karte etwas niedrigeres Power-Target gewählt zu haben. Denn während das MSI-Modell (im Gaming-Modus) beim Spielen auf unserem Testsystem mit bis zu 1.302 MHz rechnet, kommt die Strix nur auf 1.278 MHz (die G1 Gaming von Gigabyte erreicht bis zu 1.342 MHz). Allerdings lässt sich das Power-Target einer Grafikkarte mit Tools wie MSI Afterburner ohne Probleme nach Belieben selbst erhöhen. Dann verbraucht die Karte zwar etwas mehr Strom, taktet jedoch auch höher — vorausgesetzt, dass nicht die Temperatur der limitierende Faktor ist.