EVGA Geforce GTX 960 SuperSC ACX2.0+ 4GB - Übertaktete GTX 960 mit 4,0 GByte Speicher

EVGA verlangt für seine EVGA Geforce GTX 960 SuperSC ACX2.0+ 4GB stolze 270 Euro. Dafür punktet die Karte aber auch mit hohem Takt, umfangreicher Ausstattung und 4,0 statt 2,0 GByte Videospeicher. Was der zusätzliche VRAM in der Praxis bringt, lesen Sie in unserem Test.

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EVGAs Geforce GTX 960 SuperSC ACX2.0+ 4GB besitzt nicht nur besonders viel Videospeicher, die Karte gehört auch zu den ab Werk am stärksten übertakteten GTX-960-Modellen. EVGAs Geforce GTX 960 SuperSC ACX2.0+ 4GB besitzt nicht nur besonders viel Videospeicher, die Karte gehört auch zu den ab Werk am stärksten übertakteten GTX-960-Modellen.

Die EVGA Geforce GTX 960 SuperSC ACX2.0 4GB im Test besitzt anders als die zunächst veröffentlichten (und dafür häufig kritisierten) Varianten mittlerweile 4,0 statt 2,0 GByte Videospeicher. Mittlerweile haben die Hersteller von Nvidia die Erlaubnis bekommen, ihre Karten mit auch mit der doppelten Speichermenge anzubieten. Damit verfügt die aktuelle Maxwell-Mittelklasse über genauso viel VRAM wie die Top-Modelle und soll sich dadurch besser für das Spielen in hohen Auflösungen eignen. Da die Berechnung von mehr als 1920x1080 Pixel der Grafikkarte jedoch einiges abverlangt, dreht EVGA ordentlich an der Taktschraube und lässt den GM206-Grafikkern mit 1.279 Standard- und 1.342 MHz Boost-Takt rechnen. Im Vergleich zu den Referenzangaben der Geforce GTX 960 (1.127 MHz / 1.178 MHz) verfügt die EVGA Geforce GTX 960 SuperSC ACX2.0 4GB im Test also bereits ab Werk über eine Übertaktung von soliden 14 Prozent.

Das Kürzel »ACX2.0« weißt auf das von EVGA verwendete Kühlsystem hin und die Karte soll besonders viel Spielraum und Komfort für weitere Übertaktungs-Versuche bieten. Dafür sollen zwei leise rotierende und dank Doppelkugellager auch besonders langlebige Lüfter in Kombination mit einem extra großen Kühlkörper, einer Backplate und drei 8-mm-Heatpipes sorgen. Außerdem passt EVGA auch die Stromversorgung der GPU und der Speicherchips an, um so ein höheres Powertarget und damit auch höhere Taktfrequenzen zu ermöglichen.

Sollten Sie die Taktraten doch einmal zu hoch wählen, bietet die EVGA Geforce GTX 960 SuperSC ACX2.0 4GB sogar ein zweites BIOS, auf das Sie mit Hilfe eines Schalters auf der Platine einfach wechseln können. Um das umfangreiche Ausstattungspaket abzurunden, gibt EVGA standardmäßig drei Jahre Garantie auf die EVGA Geforce GTX 960 SuperSC ACX2.0 4GB und bietet die Möglichkeit, diese gegen einen Aufpreis (12/25 Euro) auf fünf oder zehn Jahre zu erweitern.

Außer durch ihre hohen Taktraten hebt sich die EVGA Geforce GTX 960 SuperSC ACX2.0 4GB im Test also auch mit ihren zahlreichen Extras von der Konkurrenz ab – das muss sie allerdings auch. Schließlich kostet die EVGA-960 mit 4,0 GByte VRAM rund 270 Euro und damit knapp 20 Euro mehr als vergleichbare Modelle anderer Hersteller, ähnlich viel wie die Radeon R9 290 und nur 45 Euro weniger als die günstigste Geforce GTX 970.

Technische Daten

EVGA Geforce GTX 960 SSC ACX2.0+

Zotac Geforce GTX 960 AMP!

MSI Geforce GTX 960 Gaming 2G

Nvidia Geforce GTX 960

Grafikchip

GM206

GM206

GM206

GM206

Chip- / Boost-Takt

1.279 MHz / 1.342 MHz

1.266 MHz / 1.329 MHz

1.241 MHz / 1.304 MHz

1.127 MHz / 1.178 MHz

Shader-Einheiten

1.024

1.024

1.024

1.024

Textureinheiten

64

64

64

64

ROP-Einheiten

32

32

32

32

Videospeicher

4,0 GByte

2,0 GByte

2,0 GByte

2,0 GByte

Speichertakt (effektiv)

7,0 GHz

7,0 GHz

7,0 GHz

7,0 GHz

Speicherinterface

128 Bit

128 Bit

128 Bit

128 Bit

Speicherbandbreite

112 GByte/s

112 GByte/s

112 GByte/s

112 GByte/s

TDP

160 Watt

120 Watt

120 Watt

120 Watt

Preis

Testsystem

Herzstück unseres Testsystems bildet der Intel Core i7 4770K, den wir auf 4,5 GHz übertaktet haben. Die vier Kerne samt Hyper-Threading und der hohe Takt sorgen dafür, dass der Prozessor nicht zum Flaschenhals wird und die EVGA Geforce GTX 960 SuperSC ACX2.0+ 4GB stets ihr volles Leistungspotenzial ausschöpfen kann. Die Speicherbänke des MSI Z87-GD65 Gaming Mainboards sind mit 16,0 GByte DDR3-1600 Arbeitsspeicher bestückt. Als Betriebssystem kommt Windows 8.1 zum Einsatz, das auf einer 512 GByte großen Samsung SSD 840 Pro Platz findet.

Die Grafikkarte muss sich in sechs DX11-Spielen beweisen (Anno 2070, Battlefield 4, Crysis 3,Grid 2, Rome 2und Metro: Last Light). Alle genannten Titel testen wir mit maximalen Details in den Auflösungen 1920x1.080 und 2560x1.440. Bei den Benchmarks loten wir die Leistung sowohl ohne als auch mit vierfacher Kantenglättung sowie sechzehnfacher anisotroper Filterung aus und nehmen den Mittelwert aus jeweils drei Messungen.

Der gemessene Stromverbrauch bezieht sich auf das gesamte System, während der Temperatur-Wert auf den Angaben von MSI Afterburner beruht. Wie laut die Grafikkarte wird, ermitteln wir in einem schallisolierten Raum über ein Messmikrofon im Abstand von 50 cm.

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