KFA² Geforce GTX 1060 OC - Eine der günstigsten GTX 1060

Die KFA² Geforce GTX 1060 OC ist eine der günstigsten GTX 1060 mit 6,0 GByte. Im Test der KFA² 1060 OC klären wir, ob das Custom Design auch in den Benchmarks und bei der Lautstärke überzeugen kann.

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Die Geforce GTX 1060 OC 6GByte von KFA² ist mit rund 250 Euro günstiger als die exklusiv im Nvidia Webshop vertriebene 1060 Founders Edition und eine der preiswertesten 1060 überhaupt. Die Geforce GTX 1060 OC 6GByte von KFA² ist mit rund 250 Euro günstiger als die exklusiv im Nvidia Webshop vertriebene 1060 Founders Edition und eine der preiswertesten 1060 überhaupt.

Mit der Geforce GTX 1060 OC im Test hat der Hersteller KFA² eines der günstigsten Custom Designs mit GP106-Grafikchip von Nvidia im Angebot, welches sich in den Preisvergleichen äußerster Beliebtheit erfreut. Wir prüfen, ob die KFA² GTX 1060 OC 6GB abseits des Preises auch bei Performance und Lautstärke überzeugen kann.

Die GTX 1060 OC ist ab Werk übertaktet, KFA² hebt den von Nvidia für die Geforce GTX 1060 Founders Edition angeführten Chiptakt von 1.506 MHz (1.708 MHz Boost) aber nur leicht auf 1.518 MHz (1.733 MHz Boost) an.

Der 6,0 GByte große GDDR5-Videospeicher bleibt davon unberührt und taktet mit effektiven 8,0 GHz. Damit handelt es sich also nicht um ein neues 1060-Modell mit höher getaktetem Speicher wie bei der kürzlich getesteten Aorus Xtreme Edition 6G 9Gbps mit 9,0 GHz Speichertakt.

Wie jedes Custom Design auf Basis des in 16 Nanometer gefertigten GP106-Grafikchips besitzt auch die GTX 1060 OC insgesamt 1.280 Shader-, 80 Textur- und 32 ROP-Einheiten, sowie ein 192 Bit breites Speicherinterface. Die TDP von 120 Watt entspricht ebenfalls dem gängigen Standard für GTX-1060-Modelle, Strom bezieht die GTX 1060 OC über einen 6-Pol-PCIe-Anschluss.

KFA² spendiert der GTX 1060 OC ein zwei Slot hohes Kühldesign mit zwei 80 Millimeter großen Axial-Lüftern. Die Abwärme entweicht dank horizontal verlaufender Lamellen des Aluminium-Kühlblocks größtenteils über das Slotblech direkt aus dem Gehäuse. Zwei sechs Millimeter dicke Heatpipes unterstützen den Radiator bei der Wärmeableitung und liegen auf dem Chip auf.

Das PCB des Custom Designs fällt mit einer Länge von 21,4 Zentimetern kompakt aus. Für den Einbau müssen aufgrund der überstehenden Kühlerabdeckung aber mindestens 23,2 Zentimeter eingeplant werden. Auch damit dürfte die GTX 1060 OC in fast allen gängigen PC-Gehäusen Platz finden.

Um einen Preis von derzeit rund 250 Euro zu realisieren, verzichtet KFA² für den kleinen Pixelbeschleuniger auf Features wie eine (RGB-)Beleuchtung oder eine Backplate.

Technische Daten

GTX 1070

GTX 1060
8 Gbps

KFA² GTX 1060 OC

Gigabyte 1060 Aorus Xtreme 9Gbps

Grafikchip

GP104-200

GP106-400

GP106-400

GP106-410

Chiptakt (Basis/Boost)

1.506 / 1.683 MHz

1.506 / 1.708 MHz

1.518 / 1.733 MHz

1.620 /
1.847 MHz

Shader-Einheiten

1.920

1.280

TMUs / ROPs

120 / 64

80 / 48

Fertigungsprozess

16 nm FinFET

Videospeicher

8,0 GByte GDDR5

6,0 GByte GDDR5

Speichertakt (effektiv)

8,0 GHz

9,0 GHz

Speicherinterface

256 Bit

192 Bit

Speicherbandbreite

256 GByte/s

192 GByte/s

216 GByte/s

TDP

150 Watt

120 Watt

Preis

Testsystem & Benchmarks

Im aktualisierten Testsystem arbeitet ein Intel Core i7 7700K, den wir mit den maximalen Standardtaktraten laufen lassen. Der Prozessor wird dank des hohen Taktes seiner vier Kerne sowie dank der Fähigkeit, acht Threads gleichzeitig bearbeiten zu können erst spät zu einem potenziellen Flaschenhals. Gekühlt wird er mit einem Noctua NH-D15.

Das ASUS ROG Maximus IX Hero mit Z270-Chipsatz ist mit 16,0 Gbyte DDR4-Arbeitsspeicher von G.Skill bestückt, den wir mit dem von Intel ausgewiesenen Takt von 2.400 MHz betreiben. Strom liefert ein be quiet! Power Zone mit 1.000 Watt. Softwareseitig setzen wir auf Windows 10 (64 Bit), die Anwendungen und Spiele sind dabei auf einer 480 GByte großen Crucial BX200 SSD installiert.

Für die Spiele-Messungen muss sich die Grafikkarte in vier DX11-, einem DX12- und einem Vulkan-Spiel beweisen (Battlefield 1, Doom, Rise of the Tomb Raider, Total War: Warhammer, The Witcher 3: Wild Hunt, Watch Dogs 2). Alle genannten Titel testen wir mit dem höchsten Preset samt Kantenglättung und sechzehnfacher anisotroper Filterung.

Der gemessene Stromverbrauch bezieht sich auf das gesamte System, die Temperaturen ermitteln wir mit dem MSI Afterburner unter typischer Spielelast. Unsere Lautstärke-Messungen führen wir in einem schallgedämmten Raum mit einem Voltcraft SL200 durch. Das Messgerät wird im Abstand von 50 cm, schräg zur Grafikkarte und dem offenen Testsystem platziert.

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