Fazit
Zum Preis von 225 Euro ist die MSI N460GTX Hawk zu teuer, um sie mit den vom Hersteller garantierten Taktfrequenzen zu betreiben. Durch die hochwertigen Bauteile, die stabile 7+1-Stromversorgung (üblich sind 4+1) und den starken Kühler erreichten wir mühelos 850/1.700/4.000 statt 780/1.560/3.600 MHz. In Far Cry 2 (1920x1200, maximale Details, 4x AA/ 8x AF) bringt das etwa 81,2 statt 75,1 Bilder pro Sekunde – die Geforce GTX 470 hat mit 76,0 fps dann das Nachsehen. Obwohl wir anders als sonst üblich an gleich drei Stromversorgungsspannungen drehen dürfen, stürzt unsere Karte oberhalb von 850 MHz sofort ab.
Abgesehen von der zugegeben hervorragenden Grafikkarte hat der MSI-Karton keine Überraschungen parat. Außer den üblichen Adaptern gibt es keine Extras; das von MSI entwickelte Übertaktungsprogramm Afterburner ist auch kostenlos im Internet erhältlich. Alles in allem macht die MSI N460GTX Hawk vor allem für geräuschempfindliche Spieler und Übertakter glücklich – bisher eindeutig die beste getestete Geforce GTX 460. Wer auf ein paar Megahertz verzichten kann, greift besser zu einer 1,0-GByte-Variante der Geforce GTX 460 mit Nvidias ebenfalls leisem Referenzlüfter für knapp unter 200 Euro.
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