Nvidia Geforce GTX 680 - Dynamische Taktanpassung und bis zu 4 GByte RAM?

Von der CeBIT stammen einige weitere Gerüchte über die ersten Geforce-Grafikkarten, die die neue Grafikchip-Generation »Kepler« verwendet.

Schon seit Wochen gibt es Gerüchte darüber, dass Nvidia bei Kepler die Shader-Einheiten nicht mehr mit der doppelten Geschwindigkeit wie den Rest der GPU betreibt, während andere Spekulationen die Existenz dieser sogenannten Hotclocks weiterhin bestätigen.

Laut VR-Zone hatten beide Lage auf ihre Weise Recht, denn angeblich besitzen die Kepler-Grafikchips die Möglichkeit, die Taktrate je nach Anforderung, Temperatur und Energieverbrauch in mehreren Stufen anzupassen und dabei die GPU und die Shader-Einheiten unterschiedlich schnell zu betreiben.

So soll die gesamte GPU stromsparend mit 300 MHz, als Standard mit 705 MHz und für hohe Leistung mit 950 MHz arbeiten, während die Shader alleine dann 1.411 MHz erreichen können, wenn der Grafikchip voll belastet wird. Der Grafikspeicher kann 2 oder 4 GByte groß sein und soll mit effektiv 6 GHz getaktet sein.

Die Leistung der vermutlich als Nvidia Geforce GTX 680 erscheinenden Grafikkarte soll je nach Benchmark unterschiedlich ausfallen, zwischen 10 Prozent schneller als eine AMD Radeon HD 7970 in Battlefield 3 und 10 Prozent langsamer im 3DMark 11. Allerdings soll das Samaritan-Demo von Epic, dass gleich drei Geforce GTX 580 benötigte, schon mit einer einzelnen Kepler-Geforce abspielbar sein.

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