Fazit der Redaktion
Sapphire Radeon R9 380 Nitro - Bilder ansehen
Jan Purrucker: In unserem Vergleich liefert die Sapphire Radeon R9 380 Nitro OC im Test zehn Prozent mehr Performance als die Sapphire Radeon R9 285 Dual-X OC und hat damit keine Probleme, jedes aktuelle Spiel mit maximalen Details flüssig in Full HD darzustellen. Erst bei sehr anspruchsvollen Titeln und 2560x1440 Pixeln geht der Karte teilweise die Luft aus. Im Vergleich mit der Quasi-Vorgänger-Karte Radeon R9 285 bleibt die Sapphire-380 zudem unter Last kühler, arbeitet fast lautlos und verbraucht minimal weniger Strom.
Auch im Vergleich zur günstigeren Geforce GTX 960 (2,0-GByte-Version) macht die R9 380 eine gute Figur. Zwar benötigt Nvidias aktuell einzige Mittelklasse-Karte rund 20 Prozent weniger Strom, liefert dafür aber auch elf Prozent weniger 3D-Leistung. Auch wenn AMD mit der Antigua-GPU lediglich einen bereits bekannten Grafikchip (Tonga) aufwärmt, liefert die R9 380 immer noch mehr als ausreichend hohe Frameraten in Full HD, bietet ein gutes fps-pro-Euro-Verhältnis und kann im Fall der getesteten Nitro-Version auch mit einem hervorragenden Kühlsystem aufwarten. Dafür kostet die Sapphire-Karte aktuell auch noch 230 Euro und damit rund 40 Euro mehr als das günstigste 380-Modell.
Im beliebten Preisbereich unter 250 Euro verhindert außerdem derzeit noch die Radeon R9 280X eine uneingeschränkte Kaufempfehlung für die Sapphire Radeon R9 380 Nitro OC. Schließlich gibt es auch die Radeon R9 280X mit leisen Kühlsystemen und in unseren Benchmarks liegt die Karte noch vier Prozent vor der Sapphire 380 Nitro OC – obwohl sie im Schnitt zehn Euro weniger kostet.
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