Seite 3: XFX Radeon HD 6850 - Was bringt der eigene Lüfter?

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Spieleleistung
Benchmarks 1x AA / 1x AF

2

Benchmarks 4x / 8x AF
Benchmarks 8x / 16x AF

3

Benchmarks Performance-Rating
Lautstärke & Stromverbrauch
Fazit

4

Wertung

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Benchmarks Performance-Rating

Lautstärke & Stromverbrauch

Nach dem ersten Systemstart mit der XFX Radeon HD 6850 flogen uns beinahe die Ohren weg. Wie sich im Gespräch mit dem Hersteller herausstellte, lief unser Testexemplar mit einem Vorserien-Bios, das den Lüfter im 2D-Betrieb mit maximaler Drehzahl rotieren ließ. Trotz nachträglich aufgespieltem Software-Update ist der Lüfter eindeutig zu laut. Im Leerlauf produziert er beinahe die Geräuschkulisse des Referenzlüfters unter Volllast, im 3D-Betrieb nimmt er sich gar ein Beispiel an der Geforce GTX 480. Dabei erhitzt sich der Chip selbst mit dem extrem fordernden Furmark nie über 70 Grad, obwohl die Chips locker bis 100 Grad durchhalten. Genug Spielraum für einen leiser drehenden Lüfter wäre also vorhanden.

Der Stromverbrauch von 151 Watt im Leerlauf und 292 Watt unter Last liegt zudem noch erheblich über dem des Referenzmodells von AMD (148 beziehungsweise 273 Watt). Die vergleichbar schnell Geforce GTX 460 mit 1,0 GByte begnügt sich dagegen mit 146 und 265 Watt.

Fazit

Alles in allem können wir von der XFX Radeon HD 6850 nur abraten. Stromverbrauch und vor allem Lautstärke liegen deutlich oberhalb des Referenzdesigns und der Sapphire Radeon HD 6850, die mit 150 Euro zudem noch 20 Euro preiswerter ist und mit den üblichen Adaptern und einem HDMI-Kabel erheblich besser ausgestattet ist. XFX verzichtet bis auf einen »Bitte nicht stören«-Türanhänger auf jegliche Beigaben.

Zum gleichen Preis bekommen Sie desweiteren auch übertaktete Geforce GTX 460 mit 1,0 GByte, die durch die zusätzlichen Megahertz die XFX Radeon HD 6850 abhängen und ungefähr in den Leistungsregionen einer Geforce GTX 470 rechnen.

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