Wer sein Headset häufig transportiert, dem bietet das 70 Euro teure 5H V2 von Steelseries einige Komfortfunktionen: Es lässt sich in drei Teile zerlegen und platzsparend verstauen, das Mikro verschwindet dabei in der Ohrmuschel. Zudem ist das sehr robuste Kabel zweigeteilt: Die am Headset befestigte Strippe ist nur einen Meter lang und erspart beim Anschluss an den Frontbuchsen unnötiges Kabelgewirr. Zusätzlich liegt eine zwei Meter messende Verlängerung bei, mit der Sie auch weiter entfernte Anschlüsse erreichen. Die gepolsterten Muscheln umschließen die Ohren und dämpfen Umgebungsgeräusche trotz des geringen Gewichts des 5H V2 deutlich. Auf großen Köpfen drücken die Hörmuscheln aber im hinteren Kopfbereich.
Klanglich überzeugt das 5H V2 in Spielen mit klarer Auflösung und eindrucksvollen Explosionen ohne Verzerrungen. Unterhaltungen bleiben auch im Kampfeslärm stets gut verständlich. Zum Musikhören gefällt uns das 5H V2 aber weniger gut. Zwar sind Bässe und Mitten klar definiert, allerdings wirken die Höhen im Verhältnis deutlich überbetont. Sennheisers PC161 für günstigere 55 Euro klingt da deutlich harmonischer und präziser, allerdings dämpft es Umgebungsgeräusche kaum.
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