In Deutschland hatte Motorola bereits einen Erfolg vor Gericht erzielt und ein Vertriebsverbot für die Xbox 360 und Windows 7 erreicht, dass allerdings aufgrund einer Anweisung eines US-Gerichtes an den in den USA beheimateten Konzern Motorola vorerst nicht durchgesetzt wird. Zuerst sollen die Vorwürfe auch in den USA geklärt werden.
Allerdings prüft dort nun auch die International Trade Commission (ITC), ob ein Einfuhrverbot für die im Ausland hergestellte Xbox 360 ausgesprochen wird, nachdem ein Richter diesen Schritt empfohlen hat. Auch hier geht es um Patente, deren Gewicht Richter David Shaw laut Gamepolitics höher einschätzt als die Auswirkungen auf Konsolenkäufer. Microsoft hatte argumentiert, dass ein Verbot den Kunden nur noch die Wahl zwischen Sony und Nintendo lasse.
Sollte sich die ITC der Meinung des Richters anschließen, kann US-Präsident Obama innerhalb von 60 Tagen dagegen vorgehen. Ansonsten bleibt Microsoft nur noch der Gang vor das Berufungsgericht.
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