Seite 5: Xbox 720 oder Xbox 8? - Ausblick auf die nächste Xbox-Generation

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Fazit

Microsoft hat mit der kommenden Xbox eine Menge vor – egal ob diese nun Xbox 720, Xbox 1080, Xbox Next oder sonst wie heißen wird. Der Riese aus Redmond will endlich in jedem Wohnzimmer Fuß fassen und neben den gewohnten Gegener wie Sony und Nintendo auch die aufkommende Konkurrenz in Form von Apple und Google in Schach halten.

Denn während letztere zwar beim Medienangebot eine gute Figur machen, fehlt ihnen bislang jegliche Spieleunterstützung. Genau die spricht für Microsoft. Sollte der Preis von 299 US-Dollar stimmen, so wäre die Konsole so teuer wie Googles kommender Medienplayer Nexus Q und würde den deutlichen Mehrpreis gegenüber dem 99 Euro günstigen Apple TV durch Unmengen an Zusatz-Funktionen wettmachen.

Mit zeitgemäßer Technik wie DirectX-11-Grafik, vollprogrammierbaren Shader-Einheiten und Blu-ray-Laufwerk wird die nächste Xbox wesentlich leistungsfähiger und ebnet damit den Weg für spektakuläre Grafik und sehenswerte Physik- und Partikeleffekte. Eine Grafikrevolution wie beim Sprung von der ersten Xbox zur aktuellen Xbox 360 erwarten wir aber dennoch nicht – dafür sieht die Grafik von Titeln wie dem kommenden Tomb Raider oder Gears of War 3 bereits zu gut aus. Aber die höhere Auflösung wird speziell auf großen Fernseher deutlich mehr Details offenbaren. Auch die Texturauflösung, traditionell eine Schwäche der Konsole, fällt sicher viel höher aus als heute.

Die Vernetzung der Konsole mit Smartphone, Tablet und Fernseher könnte sie zum Mittelpunkt im Wohnzimmer und damit zum Gerät der Wahl machen, wenn es um Mediennutzung egal welcher Art geht. Die diversen, eher schlecht als recht bedienbaren Smart-TVs wären in einem Schlag auf ihre Rolle als Display degradiert. Neben dem wankelmütigen Spielegeschäft will Microsoft vor allem mit Musik- und Videostreaming Geld verdienen und so den niedrigen Verkaufspreis der Konsole subventionieren. Kinect v2, vollwertiges Internet sowie TV-Streaming runden das Paket ab. Es scheint, als hätte Microsoft eine Rundum-Sorglos-Maschine im Gepäck – wenn denn alles so kommt, wie wir es erwarten.

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