Wie der Name bereits sagt, positioniert sich das 220 Euro teure Teufel Concept E 200 zwischen dem Concept E 100 für 180 Euro und dem Concept E 300 für 270 Euro. Bei allen drei Systemen beschränkt Teufel die Ausstattung auf das Nötigste: Weder eine Fernbedienung noch Lautsprecherkabel oder passende Strippen zum Anschluss des Systems an die Soundkarte liegen bei. Teufel begründet das damit, dass jeder Käufer unterschiedliche Anforderungen habe und das fehlende Zubehör daher am besten separat dazu kauft. Da Satelliten und Subwoofer Klemmanschlüsse besitzen, lassen sich entsprechende Kabel problemlos nachrüsten. Neben einem Netzschalter an der Rückseite, befinden sich alle Bedienelemente an der Front des Subwoofers – allerdings gibt’s beim Concept E200 nur Lautstärke-, Stand-By- und Bass-Regler.
Klanglich unterscheidet sich das Concept E 200 einzig durch den kräftigeren und größeren Subwoofer mit 200 statt 125 Watt Sinus vom kleineren Bruder Concept E 100. Die Ein-Wege-Satelliten sind dagegen identisch. Das teurere Concept E 300 besitzt den gleichen Subwoofer wie das E 200, die Satelliten sind allerdings leistungsfähigere Zwei-Wege-Modelle. Entsprechend klingt das Concept E 200 auch: Der Bass reicht spürbar tiefer hinab als beim E 100 und bleibt dabei stets knackig und kräftig. Vor allem in Spielen und Filmen begeistert das lebendige und durchsetzungsfähige Bassfundament. Musik meistert der Tieftöner ebenso klar aufgelöst und druckvoll; die Leistung reicht auch für eine gelegentliche Wohnungsparty. Allerdings runden die kleinen Satelliten das Klangbild nicht ganz harmonisch nach oben hin ab. Besonders im Mittenbereich wirken sie bei Musik etwas zu schwach, in Spielen und Filmen fällt das jedoch kaum auf. Unterm Strich können wir das Concept E 200 klanglich empfehlen, die Ausstattung ist für den Preis von 220 Euro aber spärlich.
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