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Inhaltsverzeichnis

Einleitung
Ergonomie
Sensor und Feuertasten
RGB-Beleuchtung

Fazit

Wertung

Fazit der Redaktion

Jan Purrucker: Der Test der Logitech G303 Daedalus Apex (Preis zum Testzeitpunkt: relativ teure 70 Euro) hat mir wieder einmal gezeigt, dass man stets offen für Neues sein sollte. Bislang habe ich praktisch ausschließlich im Palm Grip gespielt und dementsprechend relativ große Mäuse gewählt, wie die Razer Deathadder Chroma (70 Euro) oder meinen bisherigen Favoriten die Zowie EC eVo.

Durch ihre kompakte Form zwingt mich die G303 aber zum Claw beziehungsweise Finger Tip Grip und belohnt das schon nach kurzer Umgewöhnungszeit mit sehr präzisem Zielen und entsprechend höheren Abschussraten in Counter-Strike: Global Offensive und Quake Live – zumindest in meinem Fall.

Das liegt nicht nur am sehr guten optischen Sensor, sondern auch am Design der Logitech G303 Daedalus Apex, was sich beim Vergleich mit der Logitech G502 Proteus Core zeigt. Die nutzt den gleichen Sensor, verpackt ihn jedoch in ein größeres, schweres und Palm-Grip-freundliches Gehäuse – trotzdem treffe ich damit im Vergleich zur G303 schlechter.

Mittlerweile möchte ich beim Spielen auf die extrem leichte und hochpräzise G303 nicht mehr verzichten, was auch am sehr reaktionsfreudigen, aber trotzdem satten Klick der mit Metallfedern unterstützten Feuertasten liegt.

Zum Arbeiten bleibe ich aber dennoch bei einer größeren Palm-Grip-Maus, denn die bieten auf Dauer etwas mehr Komfort und hier stört mich die etwas schwergängigere Handhabung nicht. Der Preis von derzeit 70 Euro ist allerdings ziemlich happig, dürfte aber bald um zumindest fünf bis zehn Euro fallen.