Fazit: Roccat Kiro - Modulare Maus für beide Hände

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Fazit der Redaktion

Mark Geiger: Im Test kann die Roccat Kiro (50 Euro zum aktuellen Zeitpunkt) aufgrund ihres präzisen optischen Sensors, der stabilen Verarbeitung und der knackig schaltenden Tasten überzeugen. Außerdem gefällt mir die Idee der austauschbaren Seitenteile gut, um die eigentlich symmetrische Maus an meine bevorzugte Hand anzupassen. Dass die Umbauaktion derart einfach. zuverlässig und schnell funktioniert, erfreut umso mehr. Schade ist allerdings, dass sich das Gewicht der Kiro nicht anpassen lässt. Das mit 103 Gramm geringe Gewicht dürften viele Spieler mögen, mir fällt das präzise Zielen mit einer schwereren Maus jedoch leichter.

Palm-Grip-Spielern könnten sich an dem durch die Form bedingten Zwang zum Claw-Grip stören. Nach etwas Einarbeitungszeit habe aber selbst ich, der jahrelang seinen Handballen auf der Logitech MX518 ablegte, mich an den Griff gewöhnt und kam damit gut zurecht. Spielern mit großen Händen macht es die Kompaktheit der Kiro dabei jedoch nicht gerade leicht: Die Maus ist meiner Erfahrung nach für Hände kleiner oder mittlerer Größe ausgelegt, ähnlich wie die Logitech G303 Daedalus Apex (rund 55 Euro), denn das relativ kurze und niedrige Gehäuse erschwert ein angenehmes Führen der Maus im Claw-Grip mit großen Händen. Als Alternative bietet sich in diesem Fall immer noch die etwas größere Sharkoon Drakonia Black (rund 40 Euro) an.

Preisvergleich und Alternative:
» Roccat Kiro im Preisvergleich
» Logitech G303 im Preisvergleich
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