Über Nvidias kommende GPU G80 haben sich bereits Anfang des Monats erste Informationen und Gerüchte breit gemacht. Nun äusserte sich der Chief Architect von Nvidia zum Thema Unified Shaders, das mit DirectX 10.0 das Licht der Welt erblicken soll.
Prinzipiell will das Shader Model 4.0, das mit DirectX 10.0 eingeführt wird, Pixel- und Vertexshaderberechnungen zusammenlegen; in der Architektur der Grafikchips separat vorhandene Einheiten wären damit überflüssig und man bräucht lediglich Shadereinheiten zu verbauen. Nvidia will diesen Schritt mit dem G80 jedoch noch nicht vollführen und Pixel- sowie Vertexshaderprozessoren verbauen - dennoch soll die Shader 4.0-Kompatibilität gewahrt werden. Oben genannter Chief Archtect, David Kirk, begründet dies mit der Tatsache, dass es DirectX egal sein kann, ob die Operationen über ein Unified-Modell ablaufen oder auf separate Einheiten verteilt werden. Man werde erst auf Unified Shader umstellen, wenn diese auch wirkliche Leistungsvorteile bieten und den erheblichen Mehraufwand im Design eines solchen Shaderprozessors rechtfertigen.
Konkurrent ATI dagegen will angeblich bereits mit dem R600 diesen Schritt vollziehen. Zugute kommt den Kanadiern, dass sie bereits mit dem XBox 360-Grafikchip entsprechend positive Erfahrungen auf dem Gebiet vorweisen können.
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