Valve - Source-Grafikengine für Multi-Core-CPUs

CPUs mit mehreren Kernen gibt es schon länger. Bei Spielen liegt das Potenzial bislang mehr oder minder ungenutzt brach. Doch das soll sich ändern. Bereits seit längerem machen die Programmierer von Alan Wake und Supreme Commander Werbung mit den Mehrkernfähigkeiten ihrer Spiele. Auch Valve wird seine Source-Engine dafür optimieren. Auf einer Pressekonferenz letzte Woche schwärmte Entwickler Tom Leonard gar: "Vier Kerne sind mehr als doppelt so interessant wie zwei."

Valve geht das Problem der Verteilung der Tasks über verschiedene Kerne mit einer so genannten "hybriden Strategie" an. Dabei werden verschiedenartige Aufgaben nicht strikt geteilt oder gleichartige Aufgaben auf mehrere Schultern gesattelt. Vielmehr benutze die neue Source-Engine die jeweils am besten geeignete Strategie dieser beiden Extreme. Die Abläufe sollen tief in der Engine versteckt werden, damit sich Programmierer nicht den Kopf über die Anwendung zerbrechen müssen.

Valve ist übrigens der Ansicht, dass Dual Core nur für eine bessere Frame Rate gut sei. Echte Verbesserungen bei der künstlichen Intelligenz ließen sich erst mit mehr Kernen erzielen.

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