Mit Geneseo will Intel eine Schnittstellenerweiterung für PCI-Express anbieten, die den direkten und damit schnelleren Kontakt zum Prozessor für spezialisierte Microchips wie beispielsweise Physikbeschleuniger und Grafikchips ermöglicht. Dabei soll Geneseo nicht nur den unmittelbaren CPU-Zugriff ermöglichen, sondern auch eine direkte Leitung zum Hauptspeicher zur Verfügung stellen.
Geneseo wird mechanisch kompatibel zur PCI-Express-2.0-Schnittstelle sein und auch dasselbe Bus-Protokoll nutzen. Derzeit existiert Geneseo aber nur auf dem Papier. Intel hofft allerdings, dass das Standardisierungs-Gremium PCI-SIG bereits Anfang 2008 den Schnittstellenstandard verabschiedet. Mit konkreten Produkten, etwa Physik-Beschleunigerkarten ist aber erst 2009 zu rechnen.
Ein anderes Konzept, das die gleichen Ziele wie Geneseo verfolgt, hat Erzrivale AMD mit „Torrenza“ bereits vorgestellt. Im Gegensatz zu Geneseo ist bei Torrenza mit Hypertransport schon eine etablierte Schnittstellenanbindung vorhanden - die allerdings Intel-Prozessoren mangels Hypertransport generell ausschließt.
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