Wie CNNmeldet, hat eine Studie der Universität von Kalifornien in Los Angeles ergeben, dass das Internet gut für das Gehirn sein kann. Die Verwendung von Suchmaschinen beschäftige im Gehirn die Bereiche, die für Entscheidungen und komplexe Zusammenhänge zuständig sind. Für die Studie wurden zwei Gruppen gebildet, eine mit minimaler Computer-Erfahrung und eine mit guten Internet-Kenntnissen. Die Gehirne der erfahrenen Anwender aktivierten bei der Online-Suche mehr als doppelt so viele Neuronen wie die der Anfänger-Gruppe.
Die Anzahl der Teilnehmer war zwar gering, aber groß genug, um einen Unterschied feststellen zu können, der dann auch sehr deutlich ausfiel. Senioren, denen eine auf den Bildschirm simulierte Buchseite gezeigt wurde, aktivierten die üblichen Gehirnregionen für Sehen, Sprache und Lesen. Dies geschieht auch beim Nutzen einer Suchmaschine, doch nur bei Senioren, die bereits Internet-Erfahrung besaßen, wurde zusätzlich Aktivität im vorderen Teil des Gehirns festgestellt, in dem Entscheidungen gefällt und Zusammenhänge erkannt werden. Das Internet stellt also für ungeübte Gehirne eine Herausforderung dar, die durch Erfahrung zu mehr Aktivität führt.
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