Auf Abgeordnetenwatch hat der ehemalige SPD-Politiker Jörg Tauss, der zur Piratenpartei übergetreten ist, versucht, die Ansichten vieler Parlamentarier über das Internet zu erklären. Sie seien nicht damit aufgewachsen und empfänden es eventuell sogar als Bedrohung, nicht als Kommunikationsnetzwerk. Es sei "etwas, wo man eben Böses bekommen" könne, "wo vermeintlich das Böse" herkäme und wo die Probleme der Gesellschaft verursacht würden.
Manche wie CSU-Politiker Uhl sähen daher sogar China als Vorbild für die Überwachung des Internets, während andere nur ihren Referenten, der Bundesnetzagentur oder der Zeitschrift EMMA glauben würden. Bei manchen spiele auch die Angst vor negativer Berichterstattung in der BILD-Zeitung eine Rolle. Wie man wegen "dem bisschen Freiheit" im Internet die SPD verlassen könne, verstehe man nicht.
Das böse Internet - Jörg Tauss über Parlamentarier
Viele Abgeordnete verstehen das Internet nicht und fühlen sich vermutlich davon bedroht. Anstatt es als Spiegel der Gesellschaft zu sehen, glauben sie, es verursache deren Probleme, meint der Neu-Pirat Jörg Tauss.
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