Die Konsole soll den Namen Nintendo 3DS tragen. Die Technik, die die Darstellung in 3D ohne zusätzliche Brille möglich macht, wurde allerdings noch nicht bekanntgegeben. Vermutet wird, dass es sich um die »Parallax Barrier«-Technik von Sharp handelt, die in Japan auch schon in einigen Mobiltelefonen zum Einsatz kommt.
Eine Schicht auf dem eigentlichen Display sorgt dafür, dass beide Augen ein jeweils unterschiedliches Bild sehen. Der Nachteil dabei: der 3D-Effekt ist nur in bestimmten Positionen sichtbar. Außerdem soll die Nintendo 3DS über »3D Control Sticks« verfügen, über die aber bisher nichts bekannt ist. Sicher ist aber, dass die Konsole einen Beschleunigungssensor besitzen wird.
Es gibt sogar Spekulationen, dass Nintendo für das neue Produkt den Tegra-Chip von Nvidia verwenden könnte. Genauere Informationen gibt es aber erst auf der E3, die am 15. Juni startet.
Update 02.04.2010
Sharp hat nun offiziell das neue 3D-Display angekündigt das laut vielen Gerüchten in der neuen Nintendo-Handheld-Konsole 3DS verwendet werden soll. Die mit der Sharp-Technik momentan erreichbare, maximale Größe der 3D-Touchscreens beträgt drei Zoll, das sind 7,6 cm. Doch da auch TV-Geräte diese Technik nutzen sollen, dürften bald größere Displays möglich sein.
Das Kontrastverhältnis der kleinen Bildschirme liegt bei 1000 : 1 und die Helligkeit von 500 cd/m² gilt sogar als rekordverdächtig gut. Für den 3D-Effekt muss man einen Abstand von 30 cm einhalten. Der zusätzliche 2D-Modus macht den Bildschirm kompatibel mit bisherigen Anwendungen.
Sharp sieht mobile Geräte als Zielgruppe für seine kleinen 3D-Displays an und nennt Digitalkameras und Smartphones als Beispiele. Einen Hinweis auf die neue Nintendo-Konsole gab es natürlich nicht. Aber auch Nintendo hat noch keine technischen Details verraten. Nintendo-Fans müssen also weiterhin bis Mitte Juni warten.
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